Reloaded: Nachgefragt bei … ND & nef

Screenshot von BuchjunkiesFoto: Christiane Kleine & Nina Decker

 

Woher kommen Eure Kürzel?

nia: Ist mein Spitzname, eignet sich aber auch prima als virtuelle Identität 🙂
ND: Meine Initialen – total lahm 🙂 Ich weiß bis heute noch nicht, warum ich nicht MJ genommen habe, denn das ist mein Spitzname in so ziemlich der gesamten virtuellen Welt.
nef: Das ist die Abkürzung von ‚Nefertiri‘. Wer ‚Die Mumie‘ gesehen hat, weiß wer das ist 😉 Hierbei handelt es sich um eine ägyptische Prinzessin die ihren Mann (den Pharao) hintergangen hat und danach Selbstmord begeht. Fiktion, soweit ich herausgefunden habe. Aber ich fand den Namen toll. Zudem ist ‚der Nef‘ ein Fluss auf der Scheibenwelt – also auch wieder an die Fantasy gebunden.

Wie seid Ihr Drei auf die Idee gekommen, gemeinsam über Bücher zu bloggen und woher kennt Ihr euch?

Witzigerweise ‚kennen’ wir uns gar nicht im RL, weil wir uns im Internet in einem Fantasyforum kennen gelernt haben.
Dort haben wir uns immer in den Bücherthreats und per PM ausgetauscht und gemerkt, dass wir oft einen übereinstimmenden Buchgeschmack haben. ND hatte die Idee mit dem Blog, nia ist gleich mit eingestiegen und nef hat nach ein paar Monaten Lust bekommen, eine Gastrezi zu schreiben. Daraus wurde dann sofort ein Dauerjob. Nun teilen wir uns die Rezensionen und jeder steuert ein Drittel bei.
Wir wollen uns auch im RL treffen, aber bislang kam immer irgendwas dazwischen. Wir geben die Hoffnung nicht auf 🙂

Wie viel Zeit wendet Ihr ungefähr die Woche zum bloggen auf?

nia: Insgesamt sicher 5-6 Stunden pro Woche. Da wäre die wöchentliche Rezension, die mit Schreiben und Einstellen etwa 1,5 h braucht. Dann gucke ich meist zweimal täglich nach Kommentaren, lese natürlich immer mit Spannung die Rezis der anderen – macht 0,5 h. Der Rest der Zeit geht beim Verfolgen von anderen Blogs (Blogroll und Co.) drauf. Da muss ich wirklich manchmal aufpassen, nicht zu viel Zeit zu vertun – es gibt so viele schöne Blogs und die ganzen Buchtipps erst, die man dabei sammelt…
ND: Schwierig zu sagen. Ich bin ein relativ schneller Leser und schreibe zu den meisten der Bücher auch eine Rezension (auch wenn sie es am Ende nicht auf den Blog schaffen). Allein dafür werden sicher mindestens 3 Stunden drauf gehen. Naja, und nachdem ich auch in der Arbeit viel das Internet nutze, stolpere ich öfter als gewollt über unsere eigene und auch andere Seiten 🙂 Wie nia kann auch ich Stunden auf anderen Blogs verbringen. Pro Woche komme ich da sicher insgesamt auf 7-8 Stunden.
nef: Hm, ganz unterschiedlich. Im Augenblick bin ich arbeitstechnisch so eingespannt, dass ich selten in unserem oder auch anderen Blogs unterwegs bin. Ich hoffe, dass sich das wieder ändert und ich mir die vielen spannenden Seiten anderer Blogger in Ruhe zu Gemüte führen kann 🙂

Was macht für Euch eine gute Rezension aus?

nia: Eine gute Rezi muss zeigen, worum es im Buch geht, ohne zu viel von der Handlung zu verraten. Bei guten Büchern macht sie neugierig drauf, bei schlechten muss klar werden, warum man sich das Buch sparen kann. Und es sollte immer etwas von der Freude durchschimmern, die das Schreiben der Rezi gemacht hat.
ND: Da Bücher für mich sehr viel mit Emotionen zu tun haben, sollte eine Rezension auch das Gefühl vermitteln, dass es beim Leser ausgelöst hat. Daneben natürlich eine Inhaltsangabe, die mir genau sagt, was mich erwartet (denn manche Klappentexte geben wirklich ein sehr vages und teils einfach falsches Bild wider) und was für den Rezensenten das Besondere oder eben auch Enttäuschende an dem Buch war.
nef: Sie muss einem das Gefühl des Buches vermitteln. Ich muss gar nicht so genau wissen was in diesem Buch alles passiert, mir ist es wichtig, dass ich sofort weiß ob es zu meiner Stimmung passt und somit auch in diesem Augenblick lesenswert ist. Sicherlich ist eine Inhaltsangabe immer praktisch, aber es gibt auch durchaus Bücher, die einen nur durch den individuellen Eindruck eines Bloggers ansprechen.

Wie haltet Ihr es mit Rezensionsexemplaren in Eurem Blog?

Das ist für uns noch relativ neu, aber die ersten Verlage unterstützen uns schon, was wirklich eine feine Sache ist. Da manche Verlage einen ja aussuchen lassen, andere einem was aus dem neuen Sortiment zu schicken, soll es aber auch nicht Überhand nehmen. Wir wollen natürlich selbst bestimmen, was wir wann lesen. Außerdem wäre es ND mit ihrer Vorliebe für englische Bücher gegenüber ungerecht, nur noch Reziexemplare anzufordern, da die US-Verlage ihre ARCs ungern nach Europa schicken…
(Anm. von ND: Was die beiden aber wirklich nicht tun müssten 😉 Schließlich ist es ja eine tolle Gelegenheit. Aber es ist wahr, es ist sehr schwer an US-ARCs zu kommen. Ab und an klappt es aber doch.)

Tauscht Ihr untereinander Bücher oder lest generell Bücher, die schon mal eine andere von Euch besprochen hat? Arbeitet Ihr manchmal gemeinsam an Rezensionen?

Da wir uns mit den Rezis abwechseln, koordinieren wir auch, wer was übernimmt. Da gibt es eine große Schnittmenge, sodass wir inzwischen auch immer mal Buchpakete austauschen. Schont den Geldbeutel und hey, wer bekommt nicht gerne Bücherpost?
Jeder erstellt seine Rezis selber. Allerdings ist die Option offen, etwas bei den anderen nachzutragen, etwa, wenn man noch unbedingt was zum Buch sagen will oder einfach ganz anderer Meinung ist. Hat bislang noch keiner von uns in Anspruch genommen, obwohl wir nicht immer einer ‚Buchmeinung’ sind…

Wenn Euch ein Litblogneuling nach einem Tipp fragen würde, welchen würdet Ihr ihm geben?

nia: Lieber Litblogneuling, nutze einen werbefreien Bloganbieter. Ist einfach schöner, auch wenn’s einem mit Adblocker egal sein könnte. Da ein Blogumzug mal so richtig Arbeit macht, sollte man sich da also frühzeitig Gedanken drum machen (hinterher ist man schlauer). Wenn du dann noch guckst, dass deine Seite nicht aus allen Nähten platzt vor Gimmicks, Bildern und Buttons, kann fast nichts mehr schief gehen.
nef: Hab Spaß beim lesen & rezensieren! Sobald einmal eine passende Plattform gefunden ist (Da hat ja jeder seine eigenen Vorlieben.), ist das Wichtigste der eigene Spaß an der Sache. Zeit kann hierbei natürlich auch ungeheuer nützlich sein.

Euer absolutes Lieblingsgenre ist Fantasy, wobei ND englischsprachiger Fantasy, Urban Fantasy und Young Adult Books bevorzugt, nia Jugend- und High Fantasy mag und nef Jugend- und High Fantasy ebenso gerne wie Krimis liest. Gab es da ein Schlüsselerlebnis oder „wart“ Ihr jeweils schon immer so?

nia: Das erste Buch, was ich mit 6 Jahren bewusst selbst gelesen habe, war Tolkiens Hobbit. Schon war ich infiziert mit dem Fantasy- und dem Jugendbuch-Virus und irgendwie ist beides geblieben :). Ich lese auch gern mal andere Sachen (historisches, Krimis und auch mal einen Klassiker, was von der Bestsellerliste oder ein Sachbuch), aber seit dem ich blogge, nimmt mein Wunschzettel doch recht einseitige Dimensionen an.
ND: Bis ich ca. 19 war habe ich fast nur Belletristik und Klassiker gelesen (Deutsch LK sei Dank). Es gab zwar schon einige Fantasywerke, die ich gelesen und geliebt habe (z.B. Howl’s moving Castle und natürlich Der Herr der Ringe), aber so richtig infiziert war ich noch nicht. Überhaupt habe ich damals noch lange nicht so viel gelesen wie jetzt. Dann habe ich aber die ersten 4 Bände von Kings Dark Tower Reihe verschlungen und es war um mich geschehen. Seitdem sind 70% meiner Bücher Fantasy oder Science Fiction zuzuordnen und meist gleichzeitig auch noch Jugendbücher.
nef: Als ich klein und niedlich war, wollte ich so gar nicht lesen. Sehr zum Frust meiner Mutter 😉 In den letzten Jahren der Grundschule habe ich dann mit prähistorischen Romanen angefangen (hierbei ist die Ayla-Reihe mein Favorit). Danach folgten humoristische Liebesromane, historisches allgemein und der eine oder andere Thriller von Stephen King.
Mit der Fantasy bin ich das erste Mal 2001 in Berührung gekommen. Ich wurde von einem Freund in ‚Die Gefährten‘ geschleift und kurz nach Weihnachten war ich stolze Besitzerin meines ersten Fantasyromanes. So richtig gepackt hat es mich dann ca. ein halbes Jahr später. Alles was irgendwie nach Fantasy aussah landete in meinem Bücherregal. Inzwischen brauche ich Abwechslung und lese beinahe alles. Im Augenblick bin ich in der Roman-Phase, was nicht zwingend praktisch für den Blog ist 😉

Habt Ihr einem SuB? Wie würdet Ihr ihn charakterisieren?

nia: Klar, aber er hält sich noch in Grenzen (aktuell 11 Bücher). Mein Problem ist eher zu entscheiden, was wann vom Wunschzettel auf den SuB wandern darf. Die ganzen Reihen, an denen man ‚dran’ bleiben will, machen es nicht einfacher. Ich würden meinen SuB gerade als bunte Mischung bezeichnen: halb englisch, halb deutsch, FS, SciFi, über die Hälfte Jugendbücher, ein Sachbuch und eine Biographie.
ND: Ich entscheide das nach Lust und Laune. Einen SuB in dem Sinne habe ich also nicht. Meist lese ich neue Bücher sofort (bin ein ganz schlimmer Spontankäufer und kriege zusätzlich durchaus 4-5 Amazonbestellungen pro Monat hin), selten wandert mal eins Regal und wird erst später gelesen. Deswegen weiß ich auch am Anfang des Monats nie, was ich während der nächsten 4 Wochen lesen werde (außer natürlich eine wichtige Neuerscheinung steht an). Aber in der Regel ist es eine ausgewogene Mischung aus englischsprachiger Jugend-FS, SciFi und Belletristik.
nef: Ja. Umfangreich. 😉 Ich glaub das trifft so ziemlich ins Schwarze. Ich bin Jäger- und Sammlerin und dementsprechend viele Bücher habe ich. Allerdings kauft es sich immer schneller, als es sich lesen lässt. Aber ich find es toll. Ich habe selten jemanden kennengelernt der solch eine Auswahl hat 🙂 So kann ich nach Lust und Laune aus jedem Genre schöpfen.

Wenn Ihr ein Meet & Greet mit einem Wunschautoren haben könntest, welcher wäre das?

nia: Habe zwei Favoriten: Zum einen würde gerne Lauren Oliver treffen (ND könnte diese Idee auch haben:) ). Habe bei Miss Page-Turner’s City of Books schon ein tolles Interview mit ihr gelesen. Die Frau scheint neben ihrer perfekten Schreibe auch noch einfach sauwitzig zu sein…
Zum anderen liebe ich Ju Honischs Bücher. Die hat nicht nur in ihren Büchern so einen skurrilen und schwarzen Humor, den ich extrem sympathisch finde. Davon kann man sich etwa hier überzeugen.
Zwischen den beiden Damen müsste ich wohl losen.
ND: Da ich mein Traum-Meet & Greet schon erleben dürfte (sehr amüsanter Kaffeeklatsch mit Cassandra Clare) würde auch ich vor einer schwierigen Wahl stehen: Lauren Oliver (nia kennt mich zu gut 🙂 ) oder Suzanne Collins.
Beide haben Bücher geschrieben, die mich zutiefst bewegt haben und die ich nie mehr vergessen werde. Außerdem mag ich das Faible der beiden für schwierige Charaktere. Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich momentan wohl Lauren Oliver wählen, einfach weil sie eine offene Reihe hat (Delirium) bei der ich zu gerne wüsste, was weiter passiert.
nef: Ui, das ist wahnsinnig schwierig für mich. Terry Pratchett durfte ich bereits mehrfach treffen und so Gott will, wird es auch noch ein paar Mal klappen. Ich glaube Jean M. Auel wäre da eine Kandidatin. Ich würde mich sehr gerne mit ihr über ihre Bücher unterhalten. Und wie viel der Sachen wirklich Fakten sind. Sie hat sich lange mit der Zeit beschäftigt, bevor sie daraus Bücher gemacht hat. Das wäre schon sehr spannend.

Welchen Autoren würdet Ihr gern einmal richtig die Meinung sagen (weil er einen eurer Helden hat sterben lassen oder ähnliches)?

nia: Richtig die Meinung sagen nicht, dafür schätze ich ihre Bücher viel zu sehr. Würde Suzanne Collins aber gerne fragen, warum sie so eine Abneigung gegen ein ‚happily ever after’ hat? Bei den Panem-Büchern kann ich es ja verstehen, aber das Ende der Gregor-Reihe nagt schon seit Jahren an mir…
ND: Das wäre zum einen Philip Pullman. Ich liebe His Dark Materials/ Goldene Kompass Reihe, aber das Ende stimmt mich nach all den Jahren immer noch traurig.
Und zum anderen Carrie Ryan, die mit The Forest of Hands and Teeth ein Buch geschrieben hat, das mich nicht los lässt. Und das, obwohl es mir nicht mal besonders gefallen hat, denn sie hat ihre Charaktere ständig genau das machen lassen, was ich NICHT wollte.
Wirklich die Meinung sagen würde ich aber beiden nicht, es sind schließlich ihre Geschichten.
nef: Hm, ich glaube die Meinung würde ich keinem Autor sagen. Derjenige wird sich was dabei gedacht haben, dass er/sie das Buch genau so geschrieben hat. Sicher gibt es immer wieder etwas, was einem gerade gar nicht passt (Warum zum Henker musste Hedwig sterben?) aber damit müssen wir wohl leben – oder keine Bücher mehr lesen.

In welches Buch würdet Ihr gern einmal hineinklettern, wenn Ihr könntet?

nia: Klarer Fall – Harry Potter. Alleine wegen der Besen und dem Quidditch, aber auch wegen dem Zaubern, Hogwarts, Hogsmeade, der Winkelgasse, dem Zaubereiministerium und und und … stelle mir da doch einiges ganz anders vor als in den Filmen.
ND: Cassandra Clares Mortal Instruments Reihe. Ihre Bücher so vollgestopft mit Wesen und Figuren die ich gerne mal treffen würde. Gleichzeitig versteht man diese Welt aber auch und findet sich in ihr zurecht. Da gäbe es sicher einige Abenteuer zu erleben.
nef: Harry Potter. Schon allein weil ich dann eine Eule kraulen könnte 🙂

Mögt Ihr Buchverfilmungen? Wenn ja, welches Buch sollte unbedingt verfilmt werden? Oder eben grade nicht?

nia: Manche ja, manche überhaupt nicht, manche sind okay. Gerade FS-Verfilmungen sind oft schwierig. Bin z.B. skeptisch, was die Verfilmung der City-Reihe und die Panem-Reihe angeht. Hoffe, die versauen es nicht, weil es echt schade drum wäre.
Solange ich die Bücher zuerst lese, ist ‚mein Kopfkino’ glücklicherweise nicht in Gefahr.
ND: Prinzipiell bin ich eher kein Fan. Keine Verfilmung kann mit dem mithalten, was ich mir ausmale. Deswegen bin ich immer enttäuscht und ärgere mich auch meist schrecklich.
Wenn ich allerdings merke, dass sich die Macher richtig bemühen, kann ich damit leben (Beispiel: Herr der Ringe). Leider gleicht es momentan ja eher einer Massenproduktion und wie nia hoffe ich, dass die City- und Panem-Reihe nicht einfach nur auf Profitgier ausgelegt sind und hingeklatscht werden.
Was ich allerdings wirklich gerne verfilmt sehen würde wäre Zusaks „Bücherdiebin“, das spielt nämlich in meiner Heimat 🙂
nef: Generell ja. Es gibt einfach Bücher die so toll sind, dass sie auch verfilmt werden müssen, damit mehr Leute wissen, dass es sie gibt. So geschehen bei ‚Der Herr der Ringe‘. Die Verfilmung ist einfach genial.
Ganz mies hingegen fand ich ‚Eragon‘. Das hätten sie sich klemmen können. Das war nicht nur schlecht animiert, das war auch völlig verdreht. Wenn sich jemand vornimmt ein Buch zu verfilmen, so sollte derjenige die Umsetzung des Werkes vor Augen haben und nicht den Geldsegen. Das ist denke ich ganz wichtig. Ich wünschte mir, jemand würde ‚Wachen! Wachen!‘ von Terry Pratchett verfilmen. Es ist mein Lieblingspratchett und ich wüsste einfach gerne wie sie Errol hinbekommen 🙂

Wie viele Stunden lest Ihr die Woche?

nia: Ganz unterschiedlich und abhängig vom RL. Führe seit 2011 eine Statistik und kann nach 2 Monaten sagen, dass ich bislang rund 2.600 Seiten pro Monat schaffe, wobei die Hälfe englische Bücher sind, was leider einfach immer noch länger dauert.
ND: Puh, ganz schwierige Frage. In Stunden kann ich das schlecht sagen, das variiert stark und kommt ebenfalls auf die Sprache an (bei mir gehen englische Bücher deutlich schneller). Aber ich nehme mir schon recht viel Zeit zum lesen und habe im Januar/Februar 2011 um die 25 Bücher geschafft.
nef: Zu wenige 🙁 Derzeit habe ich selbst fürs Lesen keine Kraft. Statistisch habe ich dieses Jahr erst 15 Bücher gelesen. Aber das wird hoffentlich wieder besser.

Vielen Dank für das informative Interview und die Zeit, die Ihr Euch dafür genommen hast!

An dieser Stelle schon mal die erfreuliche Mitteilung, dass sich auch schon für die nächste Folge der Interviewreihe jemand gefunden hat!

2 Kommentare

  1. Spannendes Interview! 🙂

    Diese Verlagerung von Buchblogs Richtung Youtube sowie andere Social Media-Kanäle ist mir auch schon aufgefallen. Ich finde das schade – aber man muss wohl abwarten, wie sich das weiter entwickelt.

    Es ist auch sehr schade, dass nia nicht mehr bloggt. Ich habe ihre Rezensionen gern gelesen und sie hat früher teils auch recht eifrig bei mir kommentiert.
    Aber ich denke, dass sich Prioritäten verschieben und es mitunter auch schwieriger wird, Zeit zum Bloggen zu finden, ist ein Problem, womit viele zu kämpfen haben, die bereits länger bloggen (ich selbst ebenfalls).

    • Finde ich auch! 🙂

      Diese Verlagerung ist mir auch schon aufgefallen. Mittlerweile denke ich, dass „einfach nur“ ein guter Buchblog gar nicht mehr reicht. Jedenfalls, wenn jemand wirklich erfolgreich sein will. Dann muss die Person auch die Social-Media-Kanäle bespielen.

      Ja, ich finde das auch sehr schade. nia und ich hatten nämlich einen wirklich sehr ähnlichen Geschmack und sie hat sehr häufig Bücher gelesen, die ich potenziell interessant fand. Ich glaube, habe vorher und nachher nie wieder einen Blogger gefunden, wo das so gut passte. Auch wenn ich selbstverständlich viele Blogger sehr schätze.

      Aber es ist so, wie du es schreibt, Prioritäten verschieben sich. Und dann ändern sich ja auch die Interessen. Ich gebe aber nicht ganz die Hoffnung auf, dass sie irgendwann vielleicht zurückkommt.

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