Monat: Mai 2018

Funkenflug 5/2018

Tierfoto

Puh, der Mai war mal wieder wesentlich vollgestopfter als ich dachte. Wie Ihr mitbekommen habt, bin ich „hierher“ umgezogen. In der Folge habe ich viele Beiträge von meinen Ex-Ex-Blog händisch übertragen. Nächste Mal importiere ich lieber und lösche alles überflüssige! Beide alten Blogs sind nun mit Weiterleitungen versehen, da ich sie nicht DSGVO-tauglich machen wollte. Wegen der DSGVO war generell für viel Beschäftigung nicht nur mit meinem Blog gesorgt, denn eine liebe Freundin ist deshalb mit ihren Blog umgezogen und ich habe sie dabei unterstützt. Außerdem haben auch ganz viele andere Blogger*innen um Hilfe gebeten, die ich gerne geleitest habe. Ah, bevor ich es vergesse: Was sagt Ihr zu Header und Logo, die ich habe gestalten lassen? Ich finde sie wunderbar passend. Oh, und der träumerische Rückblick firmiert nun unter Funkenflug.

Lesefunken: „The Bear and the Nightingale“ von Katherine Arden war eine tolle Geschichte, die zu lesen aber ihre Zeit benötigte. Daher habe ich diesen Monat nur noch „A Natural History of Dragons“ von Marie Brennan geschafft, was mir ebenfalls gut gefiel.

Rezensieren blieb etwas auf der Strecke, daher ist nur meine Rezension zu „Ruined“ von Amy Tintera online gegangen, eine gefällige YA-Fantasy. Ihr könnt aber gern mit mir bei „Fünf Tipps an Autor*innen“ diskutieren, was Euch immer wieder unangenehm in Büchern auffällt.

Film- und Serienfunken: Derzeit habe ich es nicht so mit Serien, daher ist auch hier die Ausbeute eher bescheidend. Die erste Staffel vom viel beworbenen „The Rain“ auf Netflix empfand ich durchaus solide, aber nicht so überwältigend. Aber für alle Fans von Survival-Serien durchaus einen Blick wert. Dann habe ich die letzten Folgen der zweiten Staffel von „Designated Survivor“ geschaut und finde es nun ziemlich schade, dass es keine dritte Staffel geben wird. Dieses Duell wäre interessant geworden.

Aktuell schaue ich die erste Staffel von „Hart of Dixie„, die Südstaaten-Serie war ewig auf meiner Wunschliste. Ich mag die Charaktere und Geschichten, auch wenn die Serie etwas seicht ist. Allerdings muss ich zugeben, dass ich bei Wade zwiegespalten bin, heute würde ein Protagonist hoffentlich nicht mehr so geschrieben werden.

Spielfunken: Bei „Harry Potter: Hogwarts Mystery“ bin ich mittlerweile im dritten Schuljahr. Da der Unterrichtsstoff immer mehr wird, ist abzusehen, dass der Spielfortschritt sich immer mehr verlangsamen wird. Bin gespannt, wie weit ich komme, bevor das nächste Mobilgame meine Aufmerksamkeit fesseln wird.

Unterwegsfunken: Anfang des Monats war ich auf der Bundesvertretungskonferenz der Stipendiaten in Bonn und hatte mehr Spaß als letztes Jahr. Denn dieses Mal wurde sehr zielgerichtet über die Anträge beraten und entschieden. Außerdem war das Essen sehr gut (zu gut, um genau zu sein …) und ein gemeinsamer Besuch der Kirmes bei Rhein in Flammen ließ sich auch einschieben. Nicht zuletzt habe ich dort viele Menschen wiedergetroffen, die ich in den 1 1/2 Jahren in der Studienförderung kennengelernt habe und das sind mittlerweile doch schon eine Menge.

Dann stand mal wieder eine Spielerunde an, die klein, aber fein geriet. Wir hatten jede Menge Spaß und lecker Gegrilltes gab es auch!

Am Pfingstwochenende habe ich „Once Upon a Time„, das Festival der Jahrmarktkultur und Straßenkunst, auf Zeche Zollern mit der Familie besucht. Ich finde Steampunk ja total toll und habe daher mit Interesse die entsprechend gekleideten Künstler*innen und Besucher*innen betrachtet. Ich habe mich gegen das Fotos machen entschieden, aber auf der Homepage gibt es paar Impressionen.

Das Fronleichnam-Wochenende verbringe ich in Straßburg, um am Europäischen Jugend-Event teilzunehmen. In Vorbereitung auf die eigentliche Veranstaltung treffen wir am Donnerstag zwei oder drei Mitglieder des Europäischen Parlaments. Deswegen ist dieser Blogpost auch zu großen Teilen nicht zeitnah zum Monatsende geschrieben worden.

Da ich die letzten Wochen kaum was fotografiert habe, habe ich ein Bild vom letzten Zoobesuch herausgekramt. Wer erkennt das Tier, welches sich grad hingebungsvoll kratzt, so dass die Wassertropfen fliegen?

Blogfunken: Jede Person, die es irgendwie interessierte, hat hoffentlich mitbekommen, dass ich eine #litnetzwerk-Woche organisiert. Alle Infos dazu gab es im Post „Sei dabei beim nächsten #litnetzwerk„.

Empfehlenswerte Blogbeiträge habe ich auch diesen Monat in meiner Rubrik „Fremdgeträumt“ veröffentlicht. Ich muss mal schauen, ob ich diese Rubrik bei Gelegenheit mal umbenenne. Vorschläge sind erwünscht!

Last but not least gab es das monatliche Interviews, dieses Mal hieß es „Nachgefragt bei … Marion“ von Valaracous-Buchstabenmeer.

Zukunftsfunken: Obwohl ich eigentlich nur jedes zweite bis dritte Wochenende mehr als einen Tagesausflug unternehme, komme ich derzeit gefühlt zu nichts. Bald steht schon das Literaturcamp in Heidelberg an, was ich mit meiner Mutter zusammen zu einem fünftägigen Trip ausgedehnen werde. Aber ich habe einige fast fertige Beiträge in der Pipeline und so sollte es hier nicht ganz still werden.

Fünf Tipps an Autor*innen

Symbolbild Bücher

Neulich lag ich im Bett und habe darüber nachgedacht, was mich immer wieder an Büchern stört. Herausgekommen ist diese Liste mit fünf Punkten. Ich habe die einzelnen Punkte verhältnismäßig knapp gehalten und bin nicht darauf eingegangen, wieso es so einladend ist, bestimmte Fehler zu machen. Entscheidend ist, dass es in den allermeisten Fällen Eure Geschichten wesentlich besser macht, wenn Ihr diese Punkte beherzigt. Das ist der Auftakt meiner neuen Kolumne „Gedankenfunken„, die sich mit ganz unterschiedlichen, aber überwiegend buchigen Themen beschäftigen wird.

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Fremdgeträumt #4

Willkommen zur Mai-Ausgabe von Fremdgeträumt! In den letzten Wochen habe ich einmal mehr viele interessante Beiträge gelesen, die ich gern mit Euch teilen möchte. Dieses Mal hat sich ein feministischer Schwerpunkt heraus kristallisiert, aber es gibt auch viele andere Themen. Hier kommt nun eine Auswahl in meinen Augen besonders gelungener Beiträge. Völlig unsortiert, quer durch die verschiedenen Themengebiete. Und ohne Erwartung einer Gegenleistung.

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„Ruined“ von Amy Tintera

Foto von "Ruined"

Von „Ruined“ hatte ich mir eine mäßige YA-Fantasy erwartet, doch Amy Tintera ist trotz einiger Klischees und Ungereimtheiten eine tolle Umsetzung gelungen. Ihre Protagonistin Emelina erweist sich als emanzipierte Heldin, die auch ohne Magie zahlreiche Fähigkeiten besitzt. Dafür gibt der Protagonist Cas mehr als einmal die Jungfrau in Nöten.

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