Mit Ende des Jahres 2017 ist auch die Challenge „Lies dich nach Hogwarts“ (Link führt zur Callenge-Seite) vorbei. Daher schaue ich zurück auf dem Dezember und gehe kurz auf die Bücher ein, die ich gelesen habe. Abschließend ziehe ich Bilanz.
Im Dezember war bei mir in vielerlei Hinsicht die Luft raus. Daher habe ich nur zwei Bücher beendet, die ich für die Challenge zähle. Beendet habe ich im Dezember aber auch „Der blinde Krieger“ von Robin Hobb, an diesem Hörbuch habe ich seit August gehört. Und die Kurzgeschichte „Dreamer“ von Brandon Sanderson, die wirklich sehr kurz war, aber gut war.
Das erste Buch, was ich für die Challenge zähle, ist „Forest of a Thousand Lanterns“ von Julie C. Dao. Mir hat diese Geschichte ausgezeichnet gefallen und so war das Buch sehr schnell durchgelesen. Es ist eine Neuerzählung von Schneewittchen mit asiatischen Flair, wobei dieser Teil lediglich den Auftakt bildet. Meiner Meinung ließe sich der Roman unter mehreren Punkten einordnen, aber ich wähle „Lies ein Buch mit zwei/mehreren Rivalen“, denn die Rivalität ist ein großer Bestandteil der Geschichte.
Dann habe ich auch „Rebel Seoul“ von Axie Oh beendet, welches ich bereits im Oktober begonnen hatte. Der Titel verrät es schon: Es geht um eine Rebellion in Seoul, wobei die Geschichte da länger drauf hinführt. Axie Oh hat viele interessante futuristische Elemente wie ausgefeilte Simulationen und tödliche Gott-Maschinen eingebaut. So kam es mir nicht wie eine 08/15 YA-Dystopie vor, auch wenn mir das Buch vor ein paar Jahren vermutlich noch besser gefallen hätte. Jedenfalls entscheide ich mich für die Einordnung als „Lies ein Buch, in dem es um eine Rebellion geht“.
Die Zusatzaufgabe habe ich diesen Monat sausen lassen. Denn die einzigen Bücher, die ich Harry, Hermine und Ron hätte schenken wollen, würden allesamt aus der magischen Welt stammen. Möglicherweise wären ausgedachte Bücher erlaubt gewesen, aber ich war jetzt auch nicht in der Stimmung.
Daher habe ich im Dezember lediglich vier Punkte erreicht und mein Gesamtpunktestand beträgt 26 Punkte von möglichen 60 Punkten.
Insgesamt fand ich die Challenge eine schöne Idee, auch wenn die Aufgaben aufgrund der Thematik etwas eng gefasst waren. Falls ich mal wieder an einer Challenge teilnehme, werde ich darauf achten, dass mehr Spielraum bei den Genres da ist.