Irgendwie kommt es mir so vor, als hätte ich diese Woche so gar nichts geschafft. Dabei war ich immerhin so zwölf Stunden auf der Arbeit, 16 Stunden für Ehrenämter tätig, sechs Stunden auf einem Ausflug und dann war da noch ein Termin, wo ich vier Stunden unterwegs war. Etwas mehr als nichts war es dann also schon.
Leseträume: Es geht langsam weiter mit „Wintersong“ von S. Jae-Jones. Mir fehlt das wirklich überraschende, das unerwartete. Ich lese die Geschichte durchaus gern, aber da ist nichts, was mich durch die Seiten vorwärts treibt. Daher werde ich vermutlich noch bis Mitte des Monats brauchen, bis ich damit durch bin.
Da war „Ein Herz auf Flügeln zart“ von Helen Abele ganz anders, wozu ich diese Woche die Rezension überarbeitet und hier veröffentlicht habe.
Serienträume: Neu begonnen habe ich die Serie „Greenleaf„, welche sich um eine us-amerikanische Familie und ihre Megachurch dreht. Ich hatte von der Serie vorher noch nie gehört, bin aber sehr begeistert. Ich finde ja diese us-amerikanischen Kirchen sowieso sehr interessant, zudem handelt es sich um eine afroamerikanische Großfamilie. Was mir zuerst gar nicht aufgefallen ist: Oprah Winfrey produziert die Serie nicht nur, sondern spielt auch in ihr mit.
Ansonsten habe ich geschaut: „Riverdale„, wo wir endlich Polly kennenlernen durften und was immer mysteriöser wird. „Z: The Beginning of Everything„, was leider oberflächlich bleibt, Zara inzeniert sich beständig. „How To Get Away With Murder„, was sich wieder sehr interessant anlässt, wenn auch nicht so extrem wie in der ersten Staffel.
Spielträume: Ich finde Enderal weiterhin ganz toll. Um meinen Charakter etwas zu leveln, habe ich damit begonnen, die Spielwelt frei zu erkunden. Das macht mehr Spaß als in „Skyrim“ oder auch in „Witcher 3“, da es einfach nicht solche Gegnernester gibt, wo man regelmäßig plötzlich von einem halben Dutzend Gegner umzingelt ist. Kommt sicherlich später auch noch, aber in einem Anfängergebiet ist so etwas einfach Mist.
Unterwegsträume: Freitagabend war ich im königlichen Burgers‘ Zoo Arnheim, um bei Burgers‘ Light dabei zu sein. Es war wirklich wunderschön, sich die ganzen Lichtfiguren anzuschauen. Oben ist ein Bild von dem Abend. Besteht Interesse an mehr Bildern?
Linkträume: Ninespo plant eine Notizbuchrunde zu „Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie“ von Lauren Oliver. Dazu kommt bald auch eine Ankündigung. Bei einer Notizbuchrunde lesen verschiedene Leute dasselbe Buch und schreiben mit jeweils einer Farbe ihre Anmerkungen an den Rand. Das wird natürlich umso lustiger, je mehr Leute dabei sind. Ich wollte auf jedem Fall mitmachen. Wenn Ihr auch dabei sein sollt, meldet Euch doch einfach bei ihr.
Zukunftsträume: Nächste Woche ist es terminlich wieder ruhiger, so dass ich mich hoffentlich mal den wichtigen Sachen widme, bevor sie wichtig UND dringend sind.
Oh, Burgers‘ Zoo, da war ich bei einer Niederlandereise nach meiner Matura. Das mit den Lichtbildern sieht ja interessant aus. Ich würde gern mehr von den Bildern sehen!
Solche Phasen, in denen ich das Gefühl habe, als hätte ich nichts geschafft, obwohl es dann doch einiges war, kenne ich auch.
Oh, dann warst du also auch schon mal da 🙂 Ich kann dir nur sagen, falls du irgendwann mal wieder in die Gegend kommst, solltest du definitiv wieder einen Abstecher dahin machen. Denn das große Aquarium ist wirklich fantastisch und jetzt diesen Sommer kommt ja die große Mangroven-Halle! Vermutlich gab es damals auch noch nicht Burgers Bush und Burgers Desert, was auch sehr toll ist. Natürlich sind auch die Außenflächen sehr schön. Die Bilder sind da ^^
Ja, es scheint mir eine Frage der „Wertigkeit“. Dabei ist es ja durchaus sehr wichtig, Termine wahrzunehmen. Aber so richtig geschafft habe ich gefühlsmäßig nur dann etwas, wenn es sich „messen“ lässt …
Der Tiger sieht toll aus – davon würde ich auch gern mehr sehen. 🙂
Gut, dass du am Ende der Woche nicht deinem Gefühl nachgibst, sondern hier auflistest, dass du doch eine ganze Menge getan hast. Manchmal hat man so viele Sachen im Hinterkopf, die noch erledigt werden sollten, dass man gar nicht mitbekommt, was man sonst so auf die Reihe bekommen hat.
Habe mich mal rangesetzt, die Bilder bearbeitet und direkt online gestellt. Ich hoffe, sie gefallen dir (ich übe noch immer mit Photoshop) 🙂
Es ist eine der wenigen Dinge, die ich definitiv nicht am Studium vermissen werde: Dieses Gefühl, nicht voran gekommen zu sein, wenn kein Unikram erledigt wurde *g*
Ich habe sie gerade entdeckt – sehr schön! 🙂
Was ich am Studium nicht vermisse, ist das Gefühl keine Zeit fürs Studium zu haben, weil zu viele Nebenjobs zur Finanzierung notwendig waren. *g*
Das Problem mit der Finanzierung hat sich ja nun etwas entzerrt, dank des Stipendiums brauche ich nur noch etwas mehr als die Hälfte wie vorher arbeiten und hab ein solides Einkommen.
Aber ja, die 15 Stunden vorher waren schon etwas aufreibend. Gut, da kamen noch andere Dinge dazu, aber schon der reine Zeitaufwand machte sich bemerkbar.
Auf die 3. Staffel von „How to Get Away With Murder“ freu ich ich schon … Ich warte aber mit dem Anschauen, bis alle Folgen ausgestrahlt wurden, damit ich sie am Stück schauen kann. Der (voraussichtliche) Cliffhanger am Ende der Staffel reicht mir, da brauch ich nicht zwischendurch auch noch welche! 😀
Hehe. Ich warte eigentlich fast immer bei Serien, bis die ganze Staffel auf Netflix, Amazon Prime oder DVD verfügbar ist. Da hinke ich dann zwar immer bei der Aktualität hinterher, aber kann dafür mein eigenes Tempo machen. Nur was Netflix-Original-Serien angeht, schaue ich dann schon mal „live“ mit.