Wenn Ihr wissen wollt, warum Euch trotz aller Bemühungen noch nicht der große Erfolg als Buchbloger*in beschieden war, könntet Ihr hier fündig werden. In diesem Beitrag schöpfe ich aus mehr als sieben Jahren Erfahrung als äußerst mittelmäßige Buchbloggerin. Auf dass Ihr es besser macht – oder auch nicht!
1. Ich veröffentliche zu viele Beiträge in zu kurzer Zeit
Manchmal bin ich in einem richtigen Schreibrausch und so entstehen auf einmal ein halbes Dutzend Beiträge. Wenn die eine Hälfte der Beiträge dann noch an irgendwelche Aktionen gekoppelt ist und die andere Hälfte laut meinem „geheimen“ Redaktionsplan fällig sind, ist es ganz aus: Ich publiziere vier, fünf Tage lang einen Blogbeitrag nach den anderen und flute meine Leser. Dabei hat doch keiner Zeit, so viel auf einmal zu lesen!
2. Ich habe viel zu viele regelmäßige Rubriken
Und führe sogar immer noch weitere ein! Weil ich es liebe, Fortschritte zu protokollieren, über das Gelesene zu reflektieren und und und. Dabei gibt es die Rubriken in ähnlicher Form auf jedem zweiten Blog, sie sind wenig originell oder gar innovativ. Warum sollte jemand das ausgerechnet bei mir lesen wollen? Egal, es gibt zumindest einen Leser: Mich.
3. Meine Rezensionen sind viel zu lang …
Wenn ich eine Rezension schreibe, nimmt das mehrere Stunden in Anspruch. Das liegt an meinem ausgeklügelten Tippsystem, aber auch daran, dass ich lange an den Sätzen feile. Erst nach und nach entsteht aus Bruchstücken eine fertige Besprechung. Ich zähle definitiv zu den Menschen, die erst beim Schreiben formulieren. Und dann kommen mir immer mehr Gedanken und schwups ist der ganze Rezensionsbeitrag schon wieder 800 Wörter lang. Da braucht es schon ein paar Minuten, um diese Besprechungen zu lesen …
4. … und selten enthusiastisch
… was kein Problem wäre, wenn ich nur begeistert genug wäre. Doch oft genug fühle ich mich wie ein Spaßverderber, der an allen Geschichten etwas zu kritteln hat. Während ich woanders lese, dass dieses und jenes Buch Blogger anscheinend total umgehauen hat, reicht es mir, wenn ich ein Buch sehr zufrieden zuschlagen kann und noch eine Weile darüber nachdenke. Ich neige generell im Leben zum sparsamen Gebrauch von Superlativen oder auch nur Komperativen. Was schon öfters für Missverständnisse gesorgt hat: „Wie, du willst das nochmal essen? Du hast letztes Mal „Geht so“ gesagt!“
5. Ich mache zu wenig Meinung
Ich lese gern darüber, wenn jemand mal richtig von Leder zieht. Einen negativen Aspekt ausgiebig beleuchtet. Aber ich selbst? Früher war ich sehr meinungsstark und habe mich online zu kontroversen Themen geäußert. Mittlerweile ist es mir aber oft den Aufwand nicht wert, verbreitet mir zuviel Negativität und dann sollte ich ja auch noch mit Reaktionen darauf leben können. Im Vergleich zu meinen jüngeren Jahren bin ich weniger konfrontativ und mehr auf Harmonie bedacht. Natürlich könnte ich ausgiebig Pro und Kontra abwiegen, aber dann ginge viel vom Effekt verloren. Wo bleibt dann da noch der Spaß? Deshalb gibt es hier halt gar keinen Spaß.
6. Ich inszeniere kaum …
Fasziniert lese ich von Lightboxen und austauschbaren Hintergründen und liebäugele immer mal wieder damit, mir diese anzuschaffen. Aber dann denke ich: Ich will Bücher lesen und besprechen, nicht das beste Foto von ihnen schießen …
7. … und besitze wenig Deko und Merch
… und auch wenn ich viele Sachen wie die Funko-Pop-Figuren und sonstige buchige Accessoires ziemlich cool finde, ist mir mein Geld dafür zu schade und ich habe auch keinen Platz. Kann sich natürlich sehr gut ändern, wenn ich mit dem Studium fertig bin und über Geld UND Platz verfüge. Außerdem besitze ich ja mittlerweile immerhin schon eine supertolle Systemkamera!
8. Mein Blog ist körperlos
Als ich vor etwa einem Jahrzehnt mit der Bloggerei anfing, benutzten viele Bogger Nicknames. Bilder von sich selbst zeigte kaum jemand. Mittlerweile lächelt mir auf jedem zweiten Blog direkt oben recht das Bild des Bloggers oder der Bloggerin entgegen und darunter eine Kurzbeschreibung mit Alter, Familienstand, Beruf und weiteren Hobbys. Versteht mich nicht falsch, darf jede*r gerne machen. Aber werden meine Rezensionen besser, wenn Ihr wisst, dass ich lila Haare habe? Vielleicht erzähle ich eines Tages auch direkt auf der Startseite mehr über mich. Vielleicht auch nicht. Aber es gibt Blogger, die können meine Existenz bestätigen!
9. Ich kommentiere zu wenig
Einerseits liebe ich Kommentare im Blog und beantworte fast jeden Kommentar am selben Tag. Anderseits lese ich zwar sehr viele Blogbeiträge, aber schreibe vielleicht bei jeden zehnten einen Kommentar drunter. Ich folge über hundert Bücherblogs, aber ich bezweifle, dass auch nur die Hälfte der entsprechenden Blogger*innen das weiß. Ich beruhige mich dann damit, dass das wahrscheinlich bei den Lesern meines Blogs ganz ähnlich aussieht. Schwache Ausrede, ich weiß!
10. Ich beteilige mich zu selten an Aktionen von deutschen Buchbloggern
Letztens habe ich bei #TheReadingQuest mitgemacht, das war aber eine englischsprachige Geschichte. Dafür habe ich übrigens nach langer Zeit meine erste gemeinsame Aktion mit einer anderen Bloggerin gemacht, ist also sehr selten bei mir. Im Herbst läuft immer das Herbstlesen bei Winterkatze, hier bitte alle mal aufzeigen, die vorher von dieser Aktion gehört hatten. Immerhin habe ich nun mit #buchpassion und #litnetzwerk angefangen, mich intensiver zu vernetzen. Und wäre mein Fuß nicht gewesen, wäre ich wohl in letzter Zeit auch zu zwei Bloggertreffen in der Region gegangen.
Und nun für alle, die es bis hierhin ausgehalten haben, noch ein Bonuspunkt:
11. Ich lese fast nur auf Englisch und blogge auf Deutsch
Erklärt sich eigentlich von selbst, oder? Meine Zielgruppe ist jedenfalls sehr, sehr klein.
Ich hoffe, Ihr hattet was zu Schmunzeln und nehmt vielleicht die ein oder andere Anregung mit. Derweil werde ich weiterhin mittelmäßig vor mich hinbloggen und mich über jeden Menschen freuen, der sich doch hierhin verirrt.
PS: Superbonuspunkt: Keine richtigen Beitragsbilder, dieser Post ist ein Musterbeispiel!
Von einer schlechten Bloggerin zu anderen schlechten Bloggerin.
Die Hauptsache ist doch, das wir Spaß haben an dem was wir da schreiben. Mein Geheimer Redatktionsplan reicht schon wieder durch den ganzen Oktober. Eigentlich dürfte ich diesen Monat keine Bücher mehr lesen oder Rezensieren, weil sie passen da einfach nicht rein…. auch nicht das gelbe vom Ei. Ich rede mir immer erfolgreich ein, dass die Rezensionen für „schlechte Zeiten“ sind, wenn es mal weniger Zeit zum lesen oder schreiben gibt UND der Trend geht zum Zweitblog. Zumindest bei mir. Ich habe Reisen und Co von meinem Blog ausgelagert um ihn nicht zu überfüllen … mittlerweile weiß ich gar nicht mehr ob das so eine gute Idee war.
Alles Liebe
Kani
Wir haben eben einen ziemlich großen Kommunikationsbedarf, was unsere gelesenen Bücher angeht 😀 Aber ich hoffe, der Beitrag hat deutlich gemacht, dass ich das gar nicht schlimm finde und jede Menge Spaß am Bloggen habe. Wenn es fließt, dann fließt es eben (und wenn nicht, dann nicht). Was Reisen und Co. angeht, habe ich die in diesen Blog integriert, aber da fallen mir auch eine Menge Gründe ein, warum das schlecht ist *hust* Aber das ist eben mein Blog und ich blogge über das, was ich will, wie ich will und wie oft ich will! 🙂
Liebe Grüße
Elena
Ein Hoch auf die schlechten Blogger – zu denen ich definitiv auch gehöre. Im Prinzip kann ich fast all deine Punkte unterschreiben (abgesehen vom Vernetzen, das passiert bei mir nicht 😉 ) und fühle mich verdammt wohl damit. 😀
Oh, und überraschenderweise habe ich vorher schon mal vom Herbstlesen gehört. *dumdidum*
Das ist doch das Wichtigste: Sich mit seinem eigenen Blog wohlfühlen 🙂 Ich denke ab und zu drüber nach, wie der Blog besser „funktionieren“ würde, aber entscheide mich bewusst dagegen.
Und was für ein Zufall, dass du das Herbstlesen kennst … 😉
Ich finde mich tatsächlich in einigen Punkten wieder – wenn nicht sogar in fast allen. Vor allen bei den langen Rezensionen musste ich heftig nicken, ich habe auch immer das Gefühl, dass ich viel zu viel schreibe. Aber es fällt mir einfach schwer, mich kürzer zu fassen und trotzdem das Gefühl zu haben, alles wichtige genannt zu haben.
An Blogger-Aktionen nehme ich auch eher selten teil. Oftmals kriege ich gar nicht erst mit, dass es sie gibt, bis mein Feedreader damit geflutet wird, oder ich schaffe es zeitlich einfach nicht. Ich hatte mich zB sehr aufs letzte Litnetzwerk gefreut, vor allem weil ich das Wochenende zu Hause war, und dann hatte ich einfach nicht die Zeit, wirklich großartig zu gucken.
Und ein großes Amen zum letzten Punkt! Ich lese fast ausschließlich englisch, rezensiere aber zu 99% auf deutsch. Allerdings glaube ich, dass viele meiner regelmäßigen Leser auch englisch lesen, von daher hilft es vielleicht ein bisschen 😉
On a sidenote: in meinen Entwürfen befindet sich seit einiger Zeit ein Post mit einem sehr ähnlichen Titel, aber bisher bin ich einfach nicht dazu gekommen, ihn fertig zu stellen. Vielleicht motiviert mich dein Beitrag ja ein bisschen 😉
Liebe Grüße
Sas
Wenn es das Buch hergibt, dann finde ich lange Rezensionen total gerechtfertig. Grad bei mittelmäßigen Büchern, in denen nicht alles gut, aber auch nicht alles schlecht war, lassen sich viele Punkte herausgreifen und ausführlich besprechen. Nur „fürchte“ ich, dass solche Rezensionen nicht zum schnellen Konsum geeignet sind.
Ich hinke bei Bloggeraktionen auch oft total hinterher. Habe es erst dadurch, dass ich wirklich intensiv danach Ausschau gehalten habe, geschafft, dass ich mal vor Beginn informiert war 😀 Aber das Litnetzwerk war auf jedem Fall ein toller Erfolg!
Ja, die meisten meiner Leser*innen dürften auch viel auf Englisch lesen. Allerdings frage ich mich, wie viele Leser von Buchblogs daran interessiert sind statt direkt abgeschreckt zu werden, wenn sie es sehen. Aber nun ja, es gibt ja noch tausend andere Gründe, warum jemand meinen Blog nicht mögen könnte 😉
Bin schon sehr gespannt, was du zum Thema zu sagen hast. Werde die Augen offen halten!
Liebe Grüße
Elena
Ja, so geht es mir auch immer. Ich versuche dann immer zu überlegen, ob ich eine dermaßen lange Rezension auf einem anderen Blog lesen würde oder nicht. Das hilft mir zwar nicht dabei, mich kürzer zu fassen, aber motiviert mich manchmal, beim Überarbeiten vielleicht noch etwas zu ändern, damit es ansprechender wird.
Ich finde ja, dass man Rezensionen von englischen Büchern trotzdem lesen sollte – immerhin gibt es einen großen Teil ja auch auf deutsch 😉 Deswegen schreibe ich auch grundsätzlich den deutschen Titel dazu, wenn es ihn denn gibt – dann können Interessierte sich danach umsehen.
Liebe Grüße
Sas
Um Rezensionen verständlicher zu gestalten,arbeite ich mittlerweile mit Überschriften. Und wenn sie sehr lang sind, gibt es noch einmal Unterüberschriften. Aber es gibt ja auch noch so viele andere Möglichkeiten. Jedenfalls ist es super, wenn du daran denkst, wie der Text auf potenzielle Leser wirkt 🙂
Mein „Problem“ bei den englischen Büchern ist auch, dass ich sie gern „hot of the press“ lese. Müsste mir mal was einfallen lassen, wie ich Rezensionen wieder hochhole, wenn die deutsche Übersetzung herausgekommen ist. Wobei, da hatte ich schon eine Idee. Muss sie nur mal umsetzen 😀
Liebe Grüße
Elena
Ja, das habe ich mir auch angewöhnt bzw. wenn es passt, unterteile ich die Textblöcke auch mit Zitaten aus dem jeweiligen Buch. Wenn ich davon aber keine guten gefunden habe, versuche ich es eben mit anderen Anmerkungen oder so.
Da bin ich ja das genaue Gegenteil… ich bin grundsätzlich spät dran, was Bücher angeht. Ich lese oftmals welche, die schon einige Jahre alt sind oder niemand kennt *g* Das macht mich übrigens auch zu einem schlechten Blogger: ich lese total selten Newsletter oder andere Informationen über Neuerscheinungen. Ich lasse Bücher sozusagen auf mich zukommen, durch Blogs oder beim Stöbern.
Liebe Grüße
Sas
Wenn mir ein*e Autor*in gut gefällt, lese ich mich gern mal durch die Backlist. Völlig unabhängig davon, ob das grad aktuell ist oder nicht. Dementsprechend bin ich dann abseits von Trends unterwegs.
Früher habe ich übrigens bei den Verlagsvorschauen usw. viel gestöbert. Aber das hat zu angeforderten Rezensionsexemplaren geführt, die dann meistens gar nicht so toll waren und viel zu viele Verpflichtungen bedeuteten. Ich schaue jetzt eigentlich nur noch, welche von mir gelesenen Autoren was neues rausbringen. Ansonsten klicke ich mich vor allem durch goodreads für Neuentdeckungen 🙂
Aber sieh es positiv: Manchmal gibt es ja später doch noch einen Hype um eine*n Autor*in, beispielsweise bei einer Verfilmung. Und dann schägt deine Stunde!
Liebe Grüße
Elena
Ich habe mich auch in einigen Punkten wiedererkannt. Ich muss mich zum Beispiel im Moment zwingen, mal ein paar Tage keine Rezension zu posten. :‘) Allerdings sind da auch Punkte bei, wo ich sagen würde, dass ich genau deshalb dein Blog gern lese! Gerade, weil deine Rezensionen oft ausführlich sind, denn mit zwei Absätzen, in denen nur „Ja, fand ich gut!“ steht, kann ich wenig anfangen. Dein „mittelmäßig“ ist für deine Leser wahrscheinlich ein „sehr gut“ und solang das so ist, ist ja eigentlich alles okay.
Wenn die Rezensionen sich fast wie von selbst schreiben, ist es aber auch echt schwer sich zurückzuhalten 🙂 Vielen Dank für dein Lob! Der Beitrag ist ja auch mit einem Augenzwinkern zu sehen. Meine „richtigen“ Rezensionen bleiben jedenfalls so wie sie sind! Ich führe nur wahrscheinlich noch Kurzrezensionen ein für all die Bücher, wo ich keine volle Rezension schaffe (eine der oben angesprochenen zahlreichen Rubrikenideen *hust*).
Ich habe vorhin übrigens gesehen, dass du mich im Blogroll verlinkt hast. Vielen lieben Dank dafür!
Also ich finde schlechte Blogger gibt es nicht ;). Aber weiß schon wie du es in deiner Überschrift gemeint hast. Ich bin auf deinen Blog ja auch durch das Lit Netzwerk aufmerksam geworden und lese ihn seitdem wirklich gerne, aber den ganzen Firlefanz wie perfekt inszenierte Bilder, jede Menge Funko Pop Figuren oder ständig Bilder vom Blogger braucht es für mich auch nicht. Mir geht es um die Beiträge an sich, den Schreibstil und ob die Rezensionen ausführlich, ehrlich und gut geschrieben sind. Was bringen mir lauter tolle Bilder, wenn letzteres am Ende nur aus dem kopierten Klappentext, einer kurzen Inhaltszusammenfassung und einem kurzen Satz besteht a la hat mir gut gefallen. ohne Info wieso und weshalb. Das sehe ich leider immer öfter und finde das schrecklich, denn das sind nun mal keine Rezensionen.
Zudem brauche ich auch nicht ständig irgendwelche Beiträge auf dem Blog, wo man sich über gehyped Themen aufregt. Klar, ist es okay sich mal was von der Seele zu schreiben, das tue ich auch oft in meinem Kolumne (siehe den Post über den nervigen Einhorn-Trend), aber bei manchen habe ich das Gefühl, dass es da nur darum geht mehr Klicks zu bekommen und auf einen Zug aufzuspringen und man gar nicht ernst meint. Zumal oftmals die am lautesten schreien, die dann genau die Dinge tun, über die sie sich ja so beschweren. Aber das merkt man ja zum Glück auch ;). Ansonsten finde ich sind solche Beitärge immer schmaler Grad zwischen dem Darlegen der Meinung oder dem Angriff anderer. Da muss man auch immer aufpassen, sodass ich mir bei manchen Beitragen auch oft denke: wenn dich das nervt auf anderen Blogs, dann verwende doch den X Button in der Ecke.
Was Aktionen anbelangt, da mache ich ja immer gerne mit, habe aber auch das Gefühl, dass da die Bereitschaft auch abnimmt an sowas teilzunehmen bzw. manche nichts zurückgeben wollen. Beim Lit Netzwerk habe ich damals bei fast allen Blogs ein Kommentar hinterlassen, aber nur ein Bruchteil hat sich die Zeit genommen mal bei mir vorbei zu schauen und was zu kommentieren, war dann schon Schade. Natürlich hat mir die Aktion trotzdem was gebracht, weil ich bei einigen Blogs Lesern geworden bin, die ich nun nicht mehr missen möchte, aber ein Beigeschmack bleibt trotzdem.
Danke für das Lob 🙂 Bei Buchblogs selbst geht es ja noch mit dem „Firlefanz“, aber wenn ich auf Instagram schaue, sieht das schon anders aus. Fairerweise muss ich aber auch sagen, dass Instagram schon von Haus aus darauf getrimmt ist, dass die Leute aufwendig inszenieren.
Ja, wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen, das denke ich mir auch öfters. Aber wie heißt es in der Bibel auch so schön mit dem Splitter im Auge des anderens… jedenfalls finde ich es mittlerweile ganz schwierig, öffentlich über andere Blogger zu richten. Natürlich habe ich meine Meinung, aber im Gegensatz zu früher behalte ich die eben mittlerweile meistens lieber für mich. Dementsprechend sage ich jetzt auch zum Thema Hypes nichts 😀
Ich glaube, bei Aktionen ist vieles auch Glückssache. Beim letzten #litznetzwerk hatte ich nur relativ verhalten mitgemacht, wenige Blogger sind bei mir hängen geblieben und andersherum. Dieses Mal hatte ich offenbar paar interessante Themen und dann waren viele Blogger dabei, die mit meinem Blog was anfangen konnten. Oh, und jetzt habe ich eine Idee für ein Round-Up-Post. Verdammt, ich muss dringend mal zum Verfolgen all meiner Ideen kommen!
Jedenfalls bin ich froh, dass wir uns gefunden haben 🙂
Hey,
das zeigt doch mal wieder, wie hoch die Erwartungen sind.
Ich finde nicht, dass du eine schlechte Bloggerin bist. Du mast dein Ding. Was ist daran schlecht!?
Hab einen tollen Abend. 🙂
Ganz lieben Gruß
Steffi von angeltearz liest
Hallo Steffi,
vielleicht ist es nicht deutlich genug herausgekommen, aber der Beitrag ist mit einem Augenzwinkern geschrieben. Ich halte mich auch nicht für eine schlechte Bloggerin, lediglich für eine nicht übermäßig erfolgreiche. Aber ja, ich werde weiterhin mein Ding machen 🙂
Liebe Grüße
Elena
Liebe Steffi,
ich bin begeistert von diesem Beitrag! 😀 Darf ich mich noch in die erlauchte Runde der schlechtesten Blogger einreihen? Ich kann das nämlich auch gut, nicht „richtig“ bloggen. Rezensionen – zu lang, Vernetzung – ich versuche es immer mal wieder…, Bilder – immerhin da habe ich mich etwas verbessert, Meinung machen – zu anstrengend (wer hat denn Zeit und Lust ständig zu diskutieren? ). Und, jetzt kommt es ganz dicke: Ich betreibe den Blog hauptsächlich für mich selbst, mehr so als Lese-Tagebuch.
Mein persönlicher Abschreck-Bonus: Sarkasmus – funktioniert im Internet nur so lala. Ich habe schon mehr als einmal fremdes Blut zum Kochen gebracht, weil jemand meinen Witz nicht verstanden hat. Aber ich kann es nicht abstellen. xD
Liebe Grüße,
Sam, die zweitschlechteste Bloggerin im Netz
Liebe Sam,
da hast dich wahrscheinlich von dem Kommentar über dir verwirren lassen. Hier schreibt jedenfalls Elena 🙂 Dann mal herzlich willkommen im Club der schlechten Buchblogger! Ich kenne viele Blogger, vor allem der „alten Garde“, die ihren Blog vor allem als Lesetagebuch nutzen.
Und den Bonuspunkt von dir kenne ich auch nur zu gut 😀 Weil im Internet Mimik und Betonung nicht zu sehen sind, geht das mit Ironie und Sarkasmus schnell mal schief. Auf Twitter usw. nutze ich daher gern Smileys, aber das ist nur eine Krücke. XD ist übrigens eins meiner liebsten Emoticons, ist nur in Blogbeiträgen imo nicht so passend.
Liebe Grüße
Elena, Präsidentin des Clubs der schlechten Buchblogger
Liebe Elena,
ich habe mich in etlichen Punkten wiedergefunden, danke dass Du zeigst, dass nicht immer alles nur rosig in „Bloggerland“ ist und dass ich mit den Zweifeln an meinen Themen und Beiträgen nicht alleine bin.
Übrigens bin ich Teil der kleinen Zielgruppe. Ich lese hauptsächlich auf Englisch und blogge auch auf Deutsch.
Liebe Grüße
Carina
Liebe Carina,
das freut mich! Ich denke, es ist ganz wichtig zu erkennen, dass wir viele sind. Wir fallen nur verhältnismäßig wenig auf, weil wir eben „keinen“ Erfolg haben. Aber dennoch nicht verzagen, sondern weitermachen! 🙂
Vielleicht findest du ja ein paar Bücher, die dich interessieren? (Oben unter Bücher ist mein Rezensionsindex verlinkt).
Liebe Grüße
Elena
Hallo!
Ich gebe jetzt einfach mal meinen Senf dazu 😀 Ich bin seit schon immer irgendwie Blogs zwischendurch, habe jetzt aber erst seit ganz kurzem einen Bücherblog, den ich auch ernsthaft (und nicht nur so larifari) führen will, daher kann bei mir von „Erfolg oder nicht Erfolg“ noch keine Rede sein. ABER ich verstehe viele deiner angesprochenen Dinge gut. Dass du lange Rezensionen schreibst und wenig enthusiastisch bist, finde ich merkwürdigerweise sehr cool und ich werde anhand dessen deinen Blog in Zukunft verfolgen.
Ich habe das „Glück“, dass seit ich klein bin Fotografie mein (einziges durchgehendes) Hobby neben Lesen ist, sodass ich hier meine beiden Hobbys supergut verbinden kann.
Andererseits bin ich kein Fangirl, finde die meisten Merches albern und gebe ungern Geld für sowas aus. Ich liebe Geschichten – keine Dinge zu Geschichten, mit denen irgendwer Geld machen will. (Außer Band-Shirts: schuldig im Sinne der Anklage :D)
Sorry für die wirren Gedanken, ich fand den Beitrag sehr interessant und find es gut, dass du sowas mal offen ansprichst. Viele der erfolgreichen Blogger sagen mir gar nicht zu, daher bin ich immer auf der Suche nach Alternativen. Danke für den tollen Post!
Hallo Jana,
dann sage ich mal herzlich willkommen unter den „professionellen“ Buchbloggern! 🙂
Ich habe mal grad einen Blick auf deinen Blog geworfen und muss sagen, die Bilder sind klasse. Du hast eine eigene Bildsprache und Farbgebung, so dass sie individuell sind. Und es beruhigt mich ungemein, dass du das schon sehr lange machst 😉 Ich habe mich immer für Fotografie interessiert, aber es nie ernsthaft verfolgt. Jetzt habe ich zwar gescheites Equipment, aber ich muss mich unbedingt noch mehr mit der Bedienung etc. beschäftigen.
Erst vor kurzen habe ich begonnen, mir paar buchige Sachen zuzulegen. Ein paar schöne T-Shirts und eine schicke Tasche. Davor habe ich mir an Merch eigentlich auch nur Bandshirts gekauft 😀
Ich würde mich freuen, wenn du in Zukunft hier öfters vorbeischaust 🙂
Viele Grüße
Elena
Das mit der Kamera-Handhabung hab ich damals in meinem Schüler-Praktikum im Fotolabor gelernt. Also kein Stress, sowas braucht Übung 😀
Vielen Dank, freut mich, dass sie dir gefallen! Gute Bilder helfen natürlich dabei Aufmerksamkeit zu bekommen, aber wenn der Rest nicht passt ist das ja auch blöd. Ich freue mich immer guten Content zu lesen, gute Bilder sind da meiner Meinung nach nur ein Sahnehäubchen 😉
Wenn du Tipps zu Fotografie brauchst, scheue dich nicht mir eine Mail/auf Facebook zu schreiben!
Liebe Grüße
Jana
Klar, guter Content ist sehr wichtig. Aber das Auge isst eben mit 😉 Insofern gibt es in einem Blog optimalerweise beides: Tollen Content und schöne Fotos.
Vielen Dank für das Angebot 🙂 Ich werde ggf. darauf zurückkommen!
Liebe Grüße
Elena
Ein wirklich gutter und erfrischender Post! Ich mag gerade dieses „unperfekte“ sehr, ist doch viel authentischer als immer nur nach der Masse zu gehen und zu machen was jeder zweite macht. Wirklich sehr sympathisch. Bloggen soll ja immer noch Spass machen, das ist fuer mich auch das Wichtigste. Jeder so wie er mag. Also bei mir ist es genau andersrum, ich liebe es Serien und Filme auf englisch zu gucken, bei Buechern lese ich aber immer nur auf deutsch. Witzigerweise schaetzen aber sogar meine engen Freunde mich ganz anders ein und ich habe diverse Buecher im Original im Schrank stehen die noch darauf warten gelesen zu werden, gerade hast Du mich ein bisschen dazu motiviert 🙂 LG Jennifer von https://fashionistasfairytale.blogspot.de/
Dann mal ran die Originale im Schrank! 😀 Vielleicht interessiert dich dazu auch mein Beitrag zum Einstieg in das Lesen auf Englisch? http://allmeinetraeume.de/buecher/der-einstieg-in-das-lesen-auf-englisch
Ich gucke übrigens mittlerweile Serien auch fast ausschließlich auf Englisch, allerdings mit Untertitel. Eine gute Synchronisation hinzubekommen stellt sich ja vielfach auch schwieriger da als eine gute Übersetzung (finde ich zumindest).
Jedenfalls vielen Dank für das Lob und bis hoffentlich bald 🙂
Liebe Grüße
Elena
Ich lese gerade ein Heft „Geld verdienen mit Blogs“. Ich muss beim Lesen immer wieder schmunzeln. Ich kann mir nicht vorstellen von meinem Buchblog zu leben. Es gibt so viele Buchblogger.
Bei dem Einen oder Anderen Punkt von dir finde ich mich auch ganz klar wieder. Klar träumt man mal davon mit dem Blog Geld zu verdienen. Aber deshalb jetzt tief in die Analyse der Zielgruppe einzusteigen hab ich auch kein Bock zu. Ich schreibe meinen Blog weil ich Lust dazu habe. Ich möchte meine Leidenschaft am Lesen mit der Welt teilen. Auch ich freue mich immer wieder, wenn auf meinem Handy eine Nachricht aufploppt, dass jemand meinen WordPress Blog kommentiert hat. Ich blogge jetzt seit 4 Jahren mehr oder weniger vor mich hin. Habe aber für mich schon ganz früh erkannt, dass ich portioniert blogge. Auch wenn ich gerade ganz viel lese, poste ich nicht gleich alles auf Mal, sondern plane meine Beiträge dann für die nächsten Wochen vor. So hat man immer mal was in Petto, wenn grad nichts zu berichten ist.
Danke für deinen Gedankenanstoß.
LG Kerstin
Mit Buchblogs Geld zu verdienen ist zwar nicht unmöglich, aber in der Tat ziemlich schwierig. Bei den erfolgreichen Personen ist es meist eine Mischung aus zusätzlichen Kanälen (wie Youtube) und „buchnahen“ Produkten. Ich verdiene mir gelegentlich ein kleines Zubrot, aber da könnte ich woanders mit sehr viel weniger Arbeit sehr viel mehr Geld generieren. Bei diesem Beitrag ging es mir jedoch primär nicht um monetäre Vorteile, sondern vor allem einfach um das Gefühl, tatsächlich gelesen werden 🙂
Beiträge planen ist definitiv ein ganz wichtiges Werkzeug, das ich auch regelmäßig nutze. Leider lassen sich nur Beiträge auf später verlegen, die keinen aktuellen Bezug haben. Bei mir gibt es aber immer wieder Phasen, wo sich alles drängt. Nun ja, müssen meine Besucher eben mit leben 😀
Liebe Grüße
Elena
Hey Elena,
bezeichne dich doch nicht selber pauschal als schlecht 😉 Dann bin ich auch schlecht!
Bei mir gibt es bisher auch keine schön in Szene gesetzten Book-Shootings und aufgrund meiner mangelnden Zeit mangelt es auch von meiner Seite an Kommentaren auf anderen Blogs. Aber als schlecht darf man das eigentlich nicht bezeichnen. Wer sagt denn, was schlecht ist? Wir vergleichen uns mit den anderen und denken, schlecht zu sein, sind es aber gar nicht. Wenn du zufrieden mit deiner Arbeitsweise bist, dann ist es auch die richtige für dich!
Ganz liebe Grüße,
Katharina
ps. Ich weiß, dass das schwer fällt, mir fällt es auch schwer 😉
Hallo Katharina,
danke für deinen lieben Kommentar. „Schlecht“ habe ich deshalb in der Überschrift gewählt, weil das sehr griffig ist. Treffender wäre vielleicht „Ich bin eine unprofessionelle Bloggerin“. Das heißt natürlich nicht, dass ein Blog nicht lesenswert ist oder ich grundsätzlich unzufrieden mit meinem Blog bin. Jedenfalls werde ich weiterbloggen und du hoffentlich auch 🙂
Liebe Grüße
Elena
Hi du
also so unbekannt und so bist du gar nicht, aber in deinen Zeilen finde ich mich tatsächlich wieder. Ich gucke auch, dass ich jeden Tag zumindest einen Beitrag poste (schaffe ich aber derzeit auch nicht immer).
Jedoch muss das jede/r für sich selbst wissen. Und das hat nichts mit schlecht oder gut zutun.
Ich würde gerne deinen Beitrag bei den Gänseblümchen zeigen, wo ich jeden Sonntag auch andere Blogger zeige, aber auch was gut und so in meiner Woche war.
Also ich teil deinen Beitrag deswegen, weil ich finde den darf ruhig jede/r lesen, weil es viele ansprechen wird.
Hab du noch einen schönen Tag und danke für deine Gedanken zu dieser Aktion :).
Es grüßt
Nicole
Hallo Nicole,
Bekanntheit ist ja immer etwas relatives 🙂 Ich komme mir nicht sehr bekannt vor, aber vielleicht bin ich es im Vergleich zu anderen Blogger*innen tatsächlich.
Jedenfalls vielen Dank, dass du mich bei deinen Gänseblümchen verlinken willst, ich freu mich!
Dir auch noch einen schönen Tag!
Viele Grüße
Elena
Huhu :),
ich bin über Nicole auf deinen Post gestoßen (reichlich spät, aber egal), und muss als brave Alles-Kommentiererin (:P) gleich mal einen Kommentar dalassen.
Früher fand ich es tatsächlich nervig, wenn Menschen viel auf einmal gepostet haben, aber mittlerweile ist mir klar, dass das eigentlich sinnlos ist. Ich lese sowieso von kaum einem Menschen alle Posts, weil mich selten alle Themen interessieren, und ich bin ja ohnehin nicht gezwungen, alle Posts von jemandem zu lesen und zu kommentieren. Es ist also nicht so, als würden mir sehr aktive Blogger*innen mehr Arbeit beim Lesen machen :D. Außerdem ist es ja eigentlich schön, wenn man so einen richtigen Schreibfluss hat. Ich bin da meist eher das Gegenteil und poste auch mal drei Wochen nichts, weil ich nicht dazu komme. Vielleicht bin eher ich die schlechte Bloggerin :P?
Ich muss gestehen, dass ich kaum regelmäßige Rubriken führe und sie bei anderen höchstens überfliege, weil ich da meist nicht viel zu zu sagen hab oder alle ungefähr das gleiche schreiben. Aber das Wichtigste bei einem Blog ist doch sowieso erstmal, dass er einem selbst gefällt, und das scheint bei dir ja der Fall zu sein, was super ist :).
Das mit den Rezensionen geht mir genauso, aber ich finde lange, ausführliche Rezensionen auch viel nützlicher als aussagelose Fünfzeiler, die man bei anderen Blogger*innen findet. Ich will aus einer Rezension ja nicht nur mitnehmen, ob die Person ein Buch gut oder schlecht fand, sondern auch, welche Aspekte genau sie begeistert oder enttäuscht haben und warum usw.
Und wenn man alle Bücher in den Himmel loben würde, die man ganz gut fand, wären so richtig gute Bücher ja auch nichts Besonderes mehr, oder? Ich kann jedenfalls die Empfehlungen von Leuten, die fast jedem Buch fünf Sterne geben, eher nicht ernst nehmen.
Obwohl mein Blog einen Instagram-Account hat, habe ich auch weder die Zeit noch das Geld, in aufwändige Ausrüstung für die perfekten Fotos zu investieren. Ich denke, da geht es mir wie dir: Die Inhalte sind mir da wichtiger.
Ich bin auch sehr zufrieden damit, dass man meinen Blog nicht mit meinem Gesicht in Verbindung bringen kann. Ich finde das auch einfach nicht wichtig für einen Blog und finde nicht, dass das einen Blog „schlecht“ macht.
An Aktionen nehme ich auch eher selten teil, was vor allem an meinem unstrukturierten System liegt, das mir regelmäßige oder getimte Posts sehr schwer machen würde.
Das Problem mit den Sprachen habe ich auf etwas andere Art. Zum Teil lese ich auf englisch, aber meine Blog-Leser*innen fast nur auf deutsch, sodass ich immer überlege, ob ich jetzt schummeln und das deutsche Buch rezensieren soll oder das englische rezensieren und hoffen, dass der Post trotzdem gelesen wird.
Auf Instagram und Litsy habe ich das Problem dagegen genau andersrum: Ich führe die Accounts auf Englisch, kann aber manchmal nur Fotos der deutschen Ausgaben posten, was eine englischsprachige Zielgruppe wohl eher verwirren könnte.
Und das mit den Beitragsbildern, nun ja, das ergibt sich bei mir auch daraus, dass ich kein vernünftiges Equipment habe und nicht gerne fotografiere.
Viele Grüße
Charlie
Huhu Charlie,
ist doch schön, wenn auch ältere Beiträge gelesen werden 🙂
Für mich ist es neben der Quantität auch eine Frage der Qualität. Wenn Blogger „tausend“ wöchentliche Sachen mitmachen, aber nichts originelles dazu schreiben, dann finde ich die vielen Postings nur nervig. Es gibt aber natürlich auch Blogger, die schreiben mehrere detaillierte Rezensionen die Woche. Das finde ich dann voll okay. Aber letztlich muss sich vor allem die Person mit ihrer eigenen Postfrequenz wohlfühlen, weder gebremst noch überfordert fühlen 🙂
Ja, die meisten Rubriken sehen sich doch auf allen Blogs recht ähnlich. Ich versuche da meinen eigenen Spin zu haben, aber das Rad neuerfinden kann ich nicht. Aber muss ich ja auch nicht.
Bei den Rezensionen ticken wir ja ganz ähnlich. Ich finde die meisten kurzen Rezensionen leider nicht prägnant, sondern nur nichtssagend. Ausnahmen bestätigen die Regel. Und ich wundere mich auch sehr, wenn ein Blogger alle Bücher spitze findet. Durch gute Vorauswahl lassen sich Flops natürlich eingrenzen, aber nie völlig vermeiden. Und imo kann einen einfach nicht jedes Buch total von Hocker hauen.
Hehe, dann instagrammen wir dann beide so unter dem Radar weiter vor uns hin 😉
ich finde auch nicht, dass es einen Blog schlecht macht. Vor allem kenne ich eine Menge Blogs ohne Bild, die aber dafür wesentlich persönlicher sind als die mit Bild. Wie persönlich ein Blog ist, hängt definitiv nicht mit dem Bild zusammen.
Ja, ich habe auch schon öfters überlegt, ob ich in den deutschen Titel direkt in der Beitragsüberschrift erwähnen soll. Meine Lösung sieht jetzt so aus, dass ich den dann meistens direkt im Vorspann zum Beitrag erwähne.
Wer weiß, vielleicht können wir uns ja in paar Jahren mehr Equipment leisten. Vorausgesetzt, du willst überhaupt.
Viele Grüße
Elena
PS: Sorry, dass das Freischalten und die Antwort so lange gedauert haben.
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Auch jetzt noch, fast exakt vier Jahre nach deinem Post, bin ich darauf gestoßen und hab mich direkt wieder erkannt und köstlich amüsiert! Herrlich geschrieben.
Lieben Dank für deine Ehrlichkeit. 🙂
Ganz liebe Grüße von Olivias Book Grove
Hallo Olivia,
das freut mich, dass du Spaß beim Lesen des Beitrags hattest 🙂 Leider stimmen viele Aspekte seitdem ich mit dem Studium fertig bin nicht mehr, aber der Beitrag kann ja immer noch als Inspiration dienen.
Viele Grüße
Elena