Monat: April 2017

„Wintersong“ von S. Jae-Jones

Es gibt Bücher, die verzaubern; es gibt Bücher, die sind okay; und es gibt Bücher, die sind schrecklich – so eins ist „Wintersong“ von S. Jae-Jones. In meiner Rezension gehe ich darauf ein, warum ich die Heldin egoistisch, die Handlung zäh wie Kaugummi und das Ende unmöglich finde. Natürlich spoilerfrei, falls jemand „Wintersong“ doch noch lesen möchte.

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Träumerischer Rückblick 9/2017

Eigentlich wollte ich dynamisch in den April starten, nachdem ich im März doch eher träge war. Stattdessen hat mich die Tage eine Erkältung nebst Rachenentzündung erwischt. Natürlich ausgerechnet dann, wo ich dieses Wochenende und nächstes Wochenende eigentlich für jeweils vier Tage verreist (gewesen) wäre. Aber noch besteht Hoffnung, dass ich rechtzeitig für die nächste Reise wieder fit werde. Hier nun der Rückblick auf die letzten beiden Wochen.

Leseträume: Mit den Reckoners bin ich durch und auch wenn ich den Schluss in Vergleich zu den Twists anderer Trilogien von Brandon Sanderson eher unspektakulär fand, hat die Serie mit „Calamity“ einen zufriedenstellenden Abschluss gefunden.

Nachdem mich Irina auf Goodreads so neugierig gemacht hatte, habe ich mir „Devil in Spring“ bestellt, flott gelesen und für gut befunden – ich werde definitiv weitere Bücher von Lisa Kleypas lesen.

Richtig schnell durch war ich auch mit „Daughter of the Pirate King“ von Tricia Levenseller, ein sehr emanzipierter Piratenroman. Aber für mich definitiv falsch gelistet unter Young Adult, da es stellenweise schon recht brutal ist. Gut, mit 16 kann das Buch wohl gelesen werden, aber ich würde es keiner 13-Jährigen geben.

Damit habe ich nicht nur die Halbzeit bei meiner Reading Challenge erreicht, sondern statt einer nun vier ausstehende Rezensionen. Aber da ich keine Bücher mehr habe, die ich dringend lesen will, habe ich da vielleicht die Chance aufzuschließen. Dennoch sollte ich mich in nächster Zeit wohl etwas ranhalten …

Serienträume: Mein Netflix-Abo nutze ich derzeit sehr intensiv. Erst habe ich die zweite Staffel von „How To Get Away With Murder“ recht zügig weggeschaut. Hatte mittendrin kaum noch Lust, aber dann wurden Annelise und Co. doch wieder etwas menschlicher und ich war wieder gepackt. Insgesamt nicht so perfekt wie die erste Staffel, aber weiterhin spannend und ich freue mich schon auf die dritte Staffel.

Dann wurde letzten Freitag „Ingobernable“ bei Netflix online gestellt. Der Plot ist, dass der mexikanischen First Lady der Mord an ihren Ehemann abgehängt wird, sie fortan auf der Flucht ist und dabei den wahren Mörder sucht. Nach und nach wird klar, wie korrupt das Land wirklich ist. Die Episoden sind etwas über dreißig Minuten lang, dadurch sind die einzelnen Folgen nicht überkomplex. Hinzu kommt, dass die nächsten Schritte aller Beteiligten gut eins, zwei Folgen im Voraus antizipiert werden können. Aber ich fand es doch so fesselnd, dass ich die erste Staffel in vier Tagen durchgeschaut habe. Auch wenn ich die obligatorische Sexszene pro Episode irgendwann nur noch amüsant fand.

In der Hoffnung auf eine schöne History-Serie habe ich mir übrigens die erste Staffel von „Victoria“ bestellt. Die lief bei ITV im Sendeslot von „Downton Abbey“ und ist somit so etwas wie der Nachfolger. Apropos „Downton Abbey“: Da wird es wohl bald einen Film zu geben!

Spielträume: Derzeit erkundige ich in „Enderal“ alle möglichen Ecken und schließe noch ausstehende Quests ab. Aber da Enderal eine Ecke kleiner als Himmelsrand ist, zumindest kommt es mir so vor, dürfte ich im jetzigen Tempo in zwei, drei Wochen durch sein mit den Erkundungen und dann die Hauptquest beenden. Falls ich nächste Woche krank Zuhause hocke, wahrscheinlich schneller …

Unterwegsträume: Letztes Wochenende war ich im Grugapark und habe neben Tierfotografie mal etwas Makrofotografie ausprobiert. Ich brauche definitiv ein Stativ. Ein Zoomobjektiv mit noch größerer Brennweite. Und ein Objektiv mit Festbrennweite. Und noch vieles mehr … Hier eine Auswahl weiterer Aufnahmen, wobei es mir vor allem die badenden Spatzen angetan haben.

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Da ich auf einer Tagung Fotos gemacht habe, konnte ich übrigens mal das Fotografieren von Personen üben. War auf jedem Fall eine interessante Erfahrung und es sind einige schöne Aufnahmen herum gekommen.

Zukunftsträume: Ganz schnell wieder gesund zu werden. Der Schnupfen ist zwar ziemlich störend, aber das wahre Problem ist die starke Heiserkeit. Wenn die nicht weggeht, gehe ich wohl nirgendwo hin. Das wäre dann sehr viel Zeit für den Blog. Aber falls sie rechtzeitig weggeht, dann bin ich die nächste Woche sehr viel unterwegs und komme nicht zum bloggen.