Zehn SEO-Tipps für Anfänger*innen

Zehn Tipps für SEO

Ein möglicher Weg, um mehr Leser*innen auf den Blog zu führen, ist Euer Ranking bei Suchergebnissen durch Search Engine Optimizing (SEO) zu verbessern. Denn je weiter vorne Ihr in den Suchergebnissen steht, desto wahrscheinlich wird es, dass eine Person Euren Beitrag anklickt. Wenn Ihr beispielsweise Titel und URLs strategisch einsetzt, werden eure Beiträge viel leichter gefunden. Wie das geht und was es mit so Begriffen wie Dofollow-Links, Keywords und Metabeschreibungen auf sich hat, verrate ich Euch in diesem Beitrag.

Selbstverständlich muss niemand alle oder überhaupt einen SEO-Tipp umsetzen. Aber es erscheint mir sinnvoll, zumindest darum zu wissen. Denn viele Tipps erfreuen nicht nur Suchmaschinen, sondern auch Eure Leser*innen und andere Besucher*innen, die ich nachfolgend unter den Begriff Leser*innen mitmeine.

Was sind Keywords?

Keywords sind die Wörter, die Leser*innen in die Suchmaschine eingeben, um Euren Inhalt zu finden. Hier gilt es zu überlegen, was andere wohl als Suchwörter nutzen würden, wenn sie sich für Euren Beitrag interessieren.

Wichtig erscheint mir für Einsteiger in das Thema SEO vor allem dafür zu sorgen, dass die Keywords auch mehrmals im Text auftauchen. Im Titel, in der URL und auch im Beitrag selbst. Andernfalls erkennen die Suchmaschinen nicht, dass sich der Beitrag vor allem um diesen Inhalt dreht. Natürlich müssen die Keywords nicht ständig im Fließtext auftauchen, aber mehr als einmal empfiehlt sich schon sehr. Daher am besten sich die Keywords schon vor dem Losschreiben überlegen!

Fortgeschrittene wählen Keywords taktisch aus und recherchieren, welche die Konkurrenz nutzt, um gezielt auf der ersten Seite für bestimmte Suchergebnisse zu ranken. Da kann es zum Beispiel sogar sinnvoll sein, ein Wort gezielt falsch zu schreiben, weil es viele falsch schreiben …

Knackiger Titel

Ich hätte den Beitrag auch „Hier kommen paar Tipps zur Suchmaschinen-Optimierung für Leute, die noch nie was davon gehört haben, damit sie mehr Besucher auf den Blog bekommen“ nennen können. Reizt aber vermutlich weniger zum Anklicken des Beitrags und hat auch sonst noch paar Probleme.

Zunächst einmal sollte das Keyword des Beitrags möglichst am Anfang des Titels vorkommen und nicht erst am Ende. Das hilft Leser*innen zu erkennen, dass der Beitrag sich tatsächlich um den Inhalt dreht, welchen sie grad suchen.

Außerdem sollten im Titel möglichst keine sogenannten Stopp-Wörter vorkommen. Damit sind Wörter wie „der, die das“, aber auch „und, oder“ oder „eine, einen, einem“ gemeint. Ihr solltet den Platz besser mit sinnvollen Infos füllen. Andernfalls riskiert Ihr, dass wesentliche Informationen in den Suchergebnissen gar nicht auftauchen, da nach 60 Zeichen abgeschnitten wird.

Jeder Titel sollte zudem möglichst individuell sein, da Ihr ansonsten riskiert, dass die Suchmaschine das als sogenannten Duplicate Content sieht, also doppelten Inhalt. Dazu weiter unten mehr.

Kurze und prägnante URL

Gebt Ihr einfach einen Titel ein und lasst Euer Content-Management-System (CMS) – wie zum Beispiel WordPress – selbst eine URL generieren? Sehr bequem, aber verschenktes Potenzial. Denn der Titel wird von Menschen gelesen, die URL von Suchmaschinen. Nutzt das aus!

Packt daher alle relevanten Informationen in die URL, aber lasst sie nicht unendlich lang werden. Denn wie beim Titel gilt auch bei der URL, dass sie bei einer bestimmten Länge abgeschnitten wird.

Dabei hilft es, wenn Ihr Eure URL-Struktur nicht unendlich ausarten lasst. Bei zeitlosen Inhalten wie Rezensionen hat es meiner Meinung nach keinen Mehrwert, wenn Ihr jedes Mal das Datum mit ausgeben lasst. Auch mehrere Unterkategorien machen die URL einfach nur verflixt lang. Ich habe meine URL-Struktur so ausgerichtet, dass in den Suchergebnissen normalerweise meine komplette Beitrags-URL dargestellt werden kann.

Ansonsten ist es auch praktisch, wenn Leser*innen in den Suchergebnissen sehen, dass die URL zum versprochenen Inhalt passt.

URLs niemals ohne Weiterleitung ändern

Falls jetzt jemand von Euch denkt: „Lass mal schnell unter Permalinks die URL-Struktur ändern!“, dann schreie ich hier sehr laut: „HAAAAAALT!!!“. URLs zu ändern ohne jeweils eine Weiterleitung einzurichten ist so ziemlich der sicherste Weg, sich SEO-technisch ins Aus zu schießen.

Denn wenn Ihr die URL-Struktur einfach so ändert, wissen die Suchmaschinen nicht, wohin der Inhalt verschwunden ist. Das ist so, als reißt Ihr aus einem Lexikon den Index raus. Danach muss die Suchmaschine nämlich das ganze Lexikon durchlesen, um anschließend einen neuen Index zu erstellen. Die Neu-Indexierung lässt sich mit Crawlen anstoßen, aber es geht mit Weiterleitungen geschickter.

Wenn Ihr für eine alte URL eine Weiterleitung zur neuen URL einrichtet, sagt Ihr den Suchmaschinen, was mit dem Inhalt passiert ist (zum Beispiel verschoben im Blog usw.). Dadurch führen dann auch etwaige Links auf den Beitrag nicht mehr ins Leere, sondern werden auf den neuen Ort weitergeleitet. Aus diesem Grund sollte eine Änderung der URL-Struktur nicht zwischen Tür und Angel durchgeführt werden.

Umfassender Inhalt

Leser*innen wie Suchmaschinen freuen sich mehr über hochwertigen Inhalt, der das Thema möglichst umfassend abdeckt, als viele kleine Artikel. Als Faustregel könnt Ihr Euch merken, dass ein Beitrag mindestens 300 Wörter haben sollte, eher mehr, denn dann landet er weiter oben in den Suchergebnissen.

Abgesehen davon sind längere Beiträge auch sehr sinnvoll, wenn Ihr an einer Ausschüttung durch die VG Wort interessiert seid. Dazu mehr in einem anderen Beitrag.

Außerdem empfiehlt es sich, Beiträge gelegentlich zu aktualisieren, wenn sich etwas geändert hat.

Einsatz von Überschriften

Ihr solltet Überschriften auf jeden Fall verwenden. Das fängt schon ganz banal mit der Gliederung an, die viele Leser*innen optisch schätzen und die Suchmaschinen können sonst gar nicht gliedern.

Eine H1-Überschrift darf allerdings nur einmal pro Seite vorkommen, sie sollte einmalig und einzigartig auf deinem Blog sein. In der Regel ist der Beitragstitel als H1 definiert, das lohnt sich zu überprüfen. Von H2 abwärts dürft Ihr die Unterschriftentypen gern mehrmals verwenden.

Überschriften sind übrigens ein guter Ort, um themenverwandte Keywords unterzubringen, da ihnen von den Suchmaschinen eine höhere Bedeutung als den Fließtext beigemessen wird.

Bilder beschriften

Der Mensch mag Bilder, deswegen mögen Suchmaschinen auch Bilder. Allerdings sollten diese passend zum Artikel sein. Es ist sinnvoll, im alt-Tag (das ist der alternative Text, der angezeigt wird, wenn das Bild nicht ausgespielt werden kann) das Keyword und verwandte Themen-Keywords unterzubringen.

Die Suchmaschinen können das Bild nicht sehen, daher sollte der Dateiname sprechend sein. Damit erhöht Ihr auch Eure Chance, dass das Bild in der Bildersuche auftaucht.

Außerdem empfehle ich wirklich sehr, die Bilder auf die benötige Größe zu komprimieren. Das spart Speicherplatz bei Euch und Ladezeit bei Leser*innen und Suchmaschinen. Eine Seite, die lange zum Laden braucht, lädt zudem nicht grad zum Stöbern ein. Generell solltet Ihr anstreben, dass Eure Seite sich in wenigen Sekunden aufbaut.

Passende Meta-Beschreibung

Wenn Ihr die Suchergebnisse anschaut, seht Ihr auch fast immer einen kurzen Beschreibungstext. Wenn Ihr keinen vorgeht, wird die Meta-Beschreibung in Form eines Ausschnitts aus dem Artikel automatisch erstellt. Das ist aber nicht immer der Schnipsel, der den Inhalt Eures Beitrags am besten zusammenfasst.

Mithilfe von Plugins könnt Ihr die Meta-Beschreibung selbst festlegen. Dann kopiert Ihr einen Textabschnitt Euer Wahl oder verfasst selbst eine passende Beschreibung, die zum Klicken auf den Beitrag einlädt.

Mit etwas Übung ist das Verfassen dieser zwei bis drei Sätze langen Beschreibungen ruck zuck erledigt und die nächsten Leser*innen wissen anhand dieser viel genauer, wo der Schwerpunkt in Euren Posting liegt!

Gefahr Duplicate Content

Ich gebe zu: Früher habe ich auf diversen Plattformen wie den großen A meine Rezensionen gern zusätzlich eingestellt, nachdem ich sie auf meinem Blog veröffentlicht habe. Je mehr Leute meine Rezensionen leicht finden können, desto besser. Oder?

Leider nicht, denn wenn Ihr Eure Rezensionen (nahezu) unverändert mehrfach ins Netz einstellt und die Suchmaschinen diese finden, dann zählt das als Duplicate Content, also doppelter Inhalt. Das mindert den „Wert“ Eures Beitrags erheblich, denn er wird als bloße Kopie gewertet. Deshalb wird er in den Suchergebnissen als wenig interessant viel weiter hinten gelistet. Oder um es kurz und knapp zu sagen: Es kann schnell passieren, dass das Original als Kopie gilt.

Dementsprechend empfiehlt es sich übrigens selbst im eigenen Blog, die Rezensionen und anderen Beiträge nicht auf der Startseite etc. voll auszuspielen, sondern nur im eigenen Beitrag. Andernfalls strafen Euch Suchmaschinen ggf. für doppelten Inhalt ab, weil derselbe Inhalt vermeintlich an mehreren Stellen liegt. Ich habe das daher so gelöst, dass praktisch alle Beiträge eine Einleitung haben, nach der ein Bruch kommt und die Leser*innen für den kompletten Beitrag „Weiterlesen“ anklicken müssen.

Dofollow, Nofollow und die Werbung

Dofollow heißt, dass Suchmaschinen den Link folgen sollen und Ihr die verlinkte Website weiterempfehlt. Das ist die Standardeinstellung für Links. Die „Stärke“ Euer Links berechnet sich nach Eurer Linkjuice – grob vereinfacht Eure Popularität und damit Wert Euer Empfehlungen – geteilt der Anzahl aller Dofollow-Links. Nofollow sind hingegen für Werbung vorgesehen und sagen Suchmaschinen, dass sie den Link nicht folgen sollen.

Was das mit 08/15-Blogger zu tun hat? Wenn Ihr einfach jedes Buch zum großen A mit Dofollow-verlinkt, geht ein großer Teil der Linkjuice dafür drauf. Linkbuilding zu Gunsten des großen A s, das andernfalls eine große Menge Geld in die Hand nehmen müsste. Daher baut doch bitte das Attribut „nofollow“ bei solchen Links ein.

Wenn Ihr Dofollow-Links gegen Geld verkauft und die Suchmaschinen Euch dabei erwischen –  weil Euer Auftragsgeber zum Beispiel noch paar andere Links eingekauft hat – dann gibt das übrigens eine sehr empfindliche Abstrafung in generellen Ranking Eurer Seite. Seriöse Agenturen sehen daher vom Kauf von Dofollow-Links ab.

Leider gibt es genug Agenturen, die immer noch versuchen, Dofollow zu kaufen und leider auch genug Blogger*innen, die sich vom Geld verführen lassen. Diese Agenturen bestehen oft genug dann auch auf das Nicht-Kennzeichnen der Werbung. Jedoch drohen Blogger*innen mit ungekennzeichneter Werbung empfindliche Geldstrafen!

Alles klar?

Ich hoffe, dieser Beitrag hat Euch einen kleinen Fingerzeig gegeben, an welchen Schrauben sich drehen lässt. Mein Post ist aus der Sicht einer interessierten Laiin, daher beschäftigt er sich nur einführend mit Search Engine Optimizing. Es gibt jede Menge Blogs, die sich professionell ausschließlich mit dem Thema SEO auseinandersetzen. Dort könnt Ihr Euch tiefer gehende Tipps holen.

20 Kommentare

  1. Huhu

    ein sehr interessanter Artikel. Dass mit dem Duplicate Content wusste ich gar nicht. Ich habe meine Rezensionen immer kopiert und eingefügt.
    Wie meinst du das mit voll ausspielen?
    Das man so einen „weiterlesen“ Button einfügt?

    Liebe Grüße
    Lilly

    • Huhu Lilly,

      danke für deinen Kommentar! Das mit dem Duplicate Content wissen viele nicht. Andernfalls wären bestimmte Plattformen auch gar nicht so beliebt.

      Ja genau, ich meine so einen Weiterlesen-Button. Ich füge das mal oben noch ein 🙂

      Liebe Grüße
      Elena

  2. Hi Elena,
    wirklich interessant. Ich hab vor einer Weile mal an einem SEO-Tagesworkshop teilgenommen, die haben da lange nicht so viel erklärt.
    Das mit dem Double Content wusste ich tatsächlich schon, aber nicht mehr genau, woran es liegt.
    Auch das mit der Meta-Beschreibung von Artikeln und Bildern war mir irgendwie klar, aber meist bin ich einfach zu faul 😀

    Die Unterscheidung von DoFollow und NoFollow-Links habe ich schon häufig gehört, aber dank dir nun auch endlich verstanden! Weißt du zufällig, ob es dafür bei der kostenfreien WordPress-Version eine Möglichkeit gibt, auf NoFollow-Links umzusteigen? Aktuell überlege ich nämlich, die Verlage einfach gar nicht mehr zu verlinken als mich mit der komplizierten Werbungskennzeichnung abzumühen. Die macht ja auch jeder irgendwie anders (zumindest optisch). Würde einfach gerne auf NoFollow umsteigen.
    Falls du einen Weg weißt, fände ich ein kleines How To toll 🙂

    Ansonsten: Super Beitrag, sehr informativ, wenn auch ein kompliziertes Thema und es hätte fast noch ausführlicher sein können für meine Neugierde 😀
    Viele Grüße
    Jennifer

    • Hallo Jennifer,

      einerseits fühle ich mich jetzt total geschmeichelt, anderseits finde ich es aber auch ein bisschen traurig, dass ein SEO-Tagesworkshop dir weniger weitergeholfen hat. Und ich bin auch häufig zu faul, bestimmte Dinge zu beachten XD

      Super, dass die Erklärung funktioniert hat. Wie das bei den nicht selbstgehosteten Blogs funktioniert, weiß ich nicht genau. Ich kann dir aber verraten, wie es individuell für die Links geht: Du fügst nach den Link im HTML-Editor rel=“nofollow“ ein.

      Beispiel: „Beispiel

      Grundsätzlich nur noch Nofollow zu verwenden kann ich übrigens auch nicht empfehlen, da Suchmaschinen am Liebsten einen gesunden Mix aus beiden Linksorten haben. Wenn du nur noch Nofollow-Links einsetzt, könnte der Eindruck entstehen, dass du nur Werbung verlinkst.

      Vielen Dank für das Lob! Vielleicht arbeite ich die einzelnen Aspekte gelegentlich nochmal etwas aus, aber ich bin ja auch kein Profi.

      Viele Grüße
      Elena

  3. Pingback: Babsi taucht ab (April 2018) • BlueSiren

  4. Hallo Elena,
    ich muss gestehen, dass ich mich mit SEO bisher wenig auseinandergesetzt habe. Irgendwie sind das alles bömische Wälder für mich und so richtig weiß ich auch nicht, wie ich das alles umsetzen soll. Ich habe mir jetzt vor Kurzem mal Yoast Seo installiert und schaue mal, ob ich damit ein bisschen weiterkomme.
    Auf jeden Fall Danke für den interessanten Artikel, den du hier für uns geschrieben hast.
    LG
    Yvonne
    #litnetzwerk

    • Hallo Yvonne,

      die ganzen unbekannten Wörter erschlagen einen erstmal, aber letztlich ist das eigentlich gar nicht so wild. Yoast SEO setze ich auch ein, dass vereinfacht einiges noch einmal. Aber alles deckt es eben nicht ab. Es gibt aber auch sehr viele Seiten im Netz, die SEO sehr ausführlich erklären. Falls dich das Thema also interessiert, einfach mal googlen!

      Liebe Grüße
      Elena

  5. Hallo 🙂 Das ist wirklich ein sehr interessanter Beitrag, der mir sehr geholfen hat, einige der Tipps werde ich auf jeden Fall umsetzen!

  6. Hallo,
    vielen Dank für den wirklich interessanten Artikel. Nachdem ich jetzt endlich das Thema DSGVO abgeschlossen habe, will ich mich auch verstärkt mit SEO beschäftigen und habe hier auch schon Literatur dazu liegen.
    Das mit dem doppelten Content und dofollow / nofollow war mir nicht so klar, da muss ich auch überdenken ob ich zukünftig alle meine Rezensionen bei dem großen A und/oder diversen großen Webseiten und Communites einstelle.
    Sonnige Grüße und einen schönen Feiertag,
    Vera
    #litnetzwerk

    • Hallo Vera,

      du scheinst das Thema ja wirklich Ernst zu nehmen 🙂 Ich schreib auf Goodreads mittlerweile nur noch kurze Fazits und stelle den Link zum Blogeintrag rein. Vielleicht auch eine Lösung für dich?

      Guten Start in die Woche!

      Viele Grüße
      Elena

  7. Danke für die hilfreichen Tipps! Ich habe mir schon mehrmals überlegt, diese SEO-Plugins zu nutzen, aber angeblich gibt’s da momentan keine, die so richtig DSGVO-konform sind. Hast du da vielleicht einen Tipp? Und danke für den Hinweis mit den kopierten Rezensionen! Ich habe bisher alle meine Rezensionen so gut wie ungekürzt bei weiteren Bewertungs-Diensten (Amazon, goodreads etc.) geteilt. Darauf werde ich also in Zukunft achten.

    • Gerne doch! Bezüglich der Konformität mit der DSGVO möchte ich mich lieber nicht verbindlich äußern. Normalerweise sollte es imo kein Problem sein, weil diese Tools ausschließlich mit deinen Eingaben auf dem Blog arbeiten, aber nachher werden bei einigen Features doch Daten abgegriffen und diese nach Hause telefoniert.

  8. Hallo Elena,

    danke dir für diesen interessanten Post! Vieles davon wusste ich zwar schon, aber definitiv noch nicht alles und es ist gut, das mal alles wieder aufzufrischen.

    Wegen Dublicate Content schreibe ich mittlerweile immer 2 Versionen meiner Rezensionen. Eine (die mit viel Liebe 😉 ) für meinen Blog und eine kürzere, sachlichere für Lovelybooks, Amazon etc. Bin noch am Experimentieren, ob das wirklich was bringt, aber bislang sieht es ganz gut aus.

    Mit Meta-Beschreibungen hab ich gerade erst angefangen, nachdem ich festgestellt hab, dass es die bei Blogspot doch tatsächlich auch für einzelne Posts und nicht nur die gesamte Seite gibt ^^

    Liebe Grüße
    Sarah

    • Hallo Sarah,

      ja, vieles verschwindet mit der Zeit auch einfach in den Tiefen des Gedächtnisses, daher ist auffrischen immer gut 🙂

      Das mit den zwei Rezensionen klingt nach einer guten Option, um Duplicate Content zu vermeiden. Mittlerweile sind meine Rezensionen für die meisten Plattformen eh zu lang zum reposten.

      Ich bin sicher, dass mit den Meta-Beschreibungen wird sich positiv für dich auswirken 🙂

      Liebe Grüße
      Elena

  9. Hallöchen 🙂
    Ich finde den Artikel klasse! Gerade zu Beginn meiner Bloggerzeit konnte ich mit vielen der Begriffe absolut nichts anfangen und glaube, dass er daher vielen sehr hilfreich sein wird! 🙂 Besonders die Ganze dofollow, nofollow – Sache klang für mich lange wie spanisch. Ich werde den Artikel auf jeden Fall mal in einem Beitrag verlinken 🙂

    Alles Liebe,
    Sinah

  10. Pingback: Babsi taucht ab (Juni 2018) • BlueSiren

  11. Hallo Elena,

    herzlichen Dank für diesen tollen Beitrag!
    Ich bin erst letzten Monat zu wordpress umgezogen und Du hast mir sehr mit Deinem Artikel geholfen!
    Was ich noch immer nicht ganz verstehe, sind die Keywords. Ich habe schon ein bisschen was dazu gesucht, aber werde nicht so richtig schlau daraus. Immer wenn ich einen eingeben will, sagt SEO: Nein, den doch nicht! Also der passt nun wirklich nicht. 😉
    Kannst Du mal Beispiele nennen, welche Du bei einer beliebigen Rezension genommen hast?
    Das mit der url finde ich interssant. Ich habe schon versucht, sie ein bisschen anzupassen, habe mir nun aber mal Deine (bei Rezensionnen) angeguckt.
    Auch das mit den Überschriften finde ich spannend. Das war mir nicht klar, dass Google da drauf achtet.
    Das mit den Duplicate Content habe ich erst kürzlich erstmals gehört. Verstehe ich Dich richtig, dass Du mit den einleitenden Worten Google quasi sagst: Der Beitrag ist nicht so, wie der auf A, Loveleybooks etc? Spielt das mit dem Weiterleiten dabei eine Rolle? Ich frag, weil mein Design leitet automatisch weiter. Also ich kann nicht sagen (oder vielleicht könnte ich, wenn ich wüsste wie *blush*), er soll da und da umbrechen. Er macht das von alleine.
    Was mich noch interessieren würde, wie kann man rausbekommen, welchen Linkjuice man hat?

    Ich danke Dir herzlich!
    Petrissa

    • Hallo Petrissa,

      danke für das Lob 🙂 Genau für solche Menschen wie dich ist der Artikel ja da.

      Ich nehme „einfach“ den Buchtitel und schaue zusätzlich noch, dass der Autorenname auch öfters auftaucht. Auf was anderes lassen sich Rezensionen auch schwierig hin optimieren, schließlich sollen sie ja gefunden werden, wenn jemand nach dem Buch sucht. Das sieht bei anderen Beitragsarten anders aus.

      Unter Permalinks kannst du die Struktur deiner URL auswählen. Aber bitte die Weiterleitungen dann nicht vergessen 😉

      Ja, dass mit den einleitenden Worten hast du richtig verstanden (glaube ich XD). Bei mir ist im Editor neben der „Büroklammer“ für Links rechts das Symbol für den Umbruch. Wenn du das in den Text einfügst, sollte an der Stelle dann das „Weiterlesen“ kommen.

      Linkjuice… früher gab es dafür den Pagerank, aber das ist schon einige Jahre her. Heutzutage ist wohl der beste Indikator Domain- und Page-Authority. Hier kannst du beispielsweise deine Werte ausgeben lassen: https://www.seoreviewtools.com/website-authority-checker/ Was ein guter Wert für einen Buchblog ist, kann ich dir nicht konkret sagen, habe dazu nichts gefunden. Wenn du meine Werte übertreffen solltest, bist du aber schon gut dabei, da ich vor einiger Zeit einige Buchblogs testweise durchgegangen bin, die deutlich drunter lagen.

      Hoffe, die Antwort hilft dir weiter!

      Viele Grüße
      Elena

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