„Children of Blood and Bone“ von Tomi Adeyemi

Das Debüt der nigerianisch-amerikanischen Autorin Tomi Adeyemi zählt fraglos zu den meist erwarteten Neuerscheinungen 2018. „Children of Blood and Bone“ verspricht Fantasy in einen westafrikanischen-Setting. Konnte das Buch meine Erwartungen erfüllen? So viel sei verraten: Ich hatte jede Menge Kritikpunkte.


Mehr Informationen zum Buch

Autorin: Tomi Adeyemi
Originaltitel: „Children of Blood and Bone“
Reihe: Legacy of Orïsha #1
Seitenzahl: 531 Seiten
Verlag: Henry Holt & Company
Veröffentlichungsdatum: 6. März 2018

They killed my mother. 
They took our magic.
They tried to bury us.
Now we rise. 

Zelie Adebola remembers when the soil of Orisha hummed with magic. Burners ignited flames, Tiders beckoned waves, and Zelie’s Reaper mother summoned forth souls.

But everything changed the night magic disappeared. Under the orders of a ruthless king, maji were killed, leaving Zelie without a mother and her people without hope.

Now Zelie has one chance to bring back magic and strike against the monarchy. With the help of a rogue princess, Zelie must outwit and outrun the crown prince, who is hell-bent on eradicating magic for good.

Danger lurks in Orisha, where snow leoponaires prowl and vengeful spirits wait in the waters. Yet the greatest danger may be Zelie herself as she struggles to control her powers–and her growing feelings for an enemy.

Inhalt

Zelie Adebola erinnert sich noch an die Zeiten, wo der Boden von Orisha mit Magie summte und ihre Mutter, eine Schnitterin, Seelen beschwor. Doch alles veränderte sich in der Nacht, in der die Magie verschwand. Unter den Befehl eines unbarmherzigen Königs wurden alle Maji getötet. Zurück blieb Zelie ohne eine Mutter und ihr Volk ohne Hoffnung.

Doch jetzt hat Zelie eine letzte Chance die Magie zurückzubringen und der Monarchie einen Gegenschlag zu versetzen. Mit der Hilfe ihres Bruders und einer abtrünnigen Prinzessin muss Zelie den Kronprinzen überlisten und davonlaufen, denn dieser ist wild entschlossen, Magie endgültig auszulöschen. Viele Gefahren lauern in Orisha, doch noch größer ist die Gefahr von Zelie selbst, die lernen muss, ihre Macht zu beherrschen …

Meinung

Aufgrund der vielen Vorschusslorbeeren und der wirklich spannenden Prämisse hatte ich sehr hohe Erwartungen an das Buch. So viele Menschen können sich schließlich nicht irren, oder? Offenbar leider doch, denn während viele begeisterte Rezensionen geschrieben wurden, schleppten Kat und ich uns beim Buddy Read zu „Children of Blood and Bone“ immer mehr durch die Seiten. Nachfolgend werde ich auf meine Kritikpunkte eingehen, die ich gern belegen möchte – daher enthält diese Rezension für meine Verhältnisse grad beim Beziehungspart etwas stärkere Spoiler.

„I won’t let your ignorance silence my pain“

Zunächst einmal möchte ich festhalten, dass Tomi Adeyemi immer wieder ganz tolle Szenen in „Children of Blood and Bone“ geschrieben hat, die bei mir richtig das Kopfkino anwarfen. So entstanden wunderbar magische Orte vor dem inneren Auge, die mich mit Staunen erfüllten, und es gab auch einen richtig epischen Kampf, der mich total mitgerissen hat. Viele Details wie die außergewöhnlichen Reittiere fand ich faszinierend und ich habe die kulturellen Ausführungen verschlungen. Auch fand ich es packend, dass in der Geschichte Schwarze andere Schwarze diskriminieren und verfolgen, da so geschickt der Spiegel vorgehalten wird. Außerdem geht es immer wieder um Empowerment!

Aber all das konnte mit Fortschreiten der Geschichte nicht drüber hinwegtäuschen, dass das eigentliche Handlungsgerüst ziemlich banal und gewöhnlich war. Der scheinbar so ausgefeilte Weltenbau, der mich zunächst so begeistert hat, erschien mir nach Lesen dieser mir von Kat verlinkten Rezension einer nigerianischen Leserin längst nicht mehr so originell und vor allem gut geglückt. Dass die angeblich verschwundene Magie im Lauf der Handlung durch einen kleinen Trick zur Lösung für fast alle Probleme wurde, war ein weiterer Wermutstropfen.

„I’m the very monster I hunt.“

Den Protagonisten stand ich von Anfang an zwiespältig gegenüber. Die Figur von Amari fand ich noch am besten gelungen, die zunächst wie eine verhätschelte Prinzessin wirkte, sich dann aber durch große Anpassungsfähigkeit und Willensstärke auszeichnet. Zelie sah ich ambivalent, denn sie ist ein rechter Hitzkopf und handelt auch sonst oft nicht wirklich durchdacht. Durch die Kapitel aus Inans Perspektive habe ich mich fast von Anfang an gequält: Angeblich soll er ein gutes Herz haben, begeht aber immer wieder grauenhafte Taten. Und dann ist da noch seine Obsession mit Zelie …

Dies ist mein größter Kritikpunkt: Die „Liebesgeschichte“ zwischen Zelie und Inan. Ich fand es schon ziemlich harten Tobak, dass Zelie sich in so kurzer Zeit in einem Menschen verlieben können soll, der direkt zu Anfang vor ihren Augen so eine schreckliche Tat begeht. Noch fürchterlicher war allerdings, dass es von Inans Seite vor allem eine Fixierung auf Zelie war, die ins krankhafte ausartete. Es gibt einen „romantischen“ Höhepunkt, wo mich das kalte Grausen gepackt hat, da mir alles daran so falsch schien, denn kurz davor fand eine extrem brutale Szene statt. Ich glaube, ich habe noch nie eine schlimmere Liebesszene gelesen.

„Reality told us we would fail. But again and again, we fought. We perserved . We rose.“

Überhaupt zeigt die Geschichte einem aus meiner Sicht fragwürdigen Umgang mit erlittener Gewalt. Manchmal wird dies zwar ein wenig thematisiert, aber zum Ende hin wurde es immer unglaubwürdiger. Auch klaffen aus meiner Sicht ziemlich große Logiklücken, was die Verfolgung der Diviners angeht. Und zu der Geographie hätte ich da auch noch paar Fragen …

Zusammenfassend lässt sich für mich sagen, dass „Children of Blood and Bone“ zwar oberflächlich hält, was es verspricht. Wer jedoch genauer hinschaut, wird merken, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Denn unter der mit Diversität „vergoldeten“ Hülle steckt eine letztlich nur durchwachsene Geschichte. Hatte ich am Anfang noch Freude, habe ich mich letztlich durch das Buch gezwungen. Da half dann all das Empowerment auch nichts mehr.

Empfehlung?

Dieses Buch ist stellenweise ziemlich brutal und vermittelt aus meiner Sicht fragwürdige Vorstellungen von Liebe. Daher würde ich es, obwohl es oft so getaggt wird, nicht als Young Adult einordnen. Aufgrund des mittelmäßigen Plots empfehle ich „Children of Blood and Bone“ nur im Hinblick mit den westafrikanischen Setting und das bei Erfolg hoffentlich mehr solche diverse Bücher in Zukunft erscheinen.

In einem Satz

„Children of Blood and Bone“ hat eine sehr hübsche diverse Verpackung, aber leider recht wenig Substanz.

30 Kommentare

  1. Hallöchen,

    gute Rezension. Ich hatte in letzter Zeit weniger YA gelesen, aber als ich zuerst von dem Buch hörte klang es ganz interessant. Mittlerweile denke ich, dass ich es wahrscheinlich nicht lesen werde. Isabelle von nochmehrbücher hatte in ihrer Rezension auch ein paar negative Aspekte angesprochen, die so klangen, als ob mir das Buch nicht gefallen würde.
    Könntest du mir sagen was genau bei der Liebesszene passiert ist? Das würde mich interessieren.

    LG
    Elisa

    • Huhu,

      danke für deinen Kommentar! Hab mir Isabelles Review auf goodreads jetzt mal durchgelesen und sie zeigt einfach, wie vieles mit diesem Buch nicht stimmt.
      Die Liebesszene an sich ist eigentlich wenig dramatisch, dass Problem ist der Kontext davor und danach mit Folter und Tod. Wenn du es noch genauer haben möchtest, schreib mir mal eine DM auf Twitter 🙂

      LG
      Elena

  2. Liebe Elena,

    du hast keine Ahnung, wie seltsam erleichtert ich bin, deine Rezension zu lesen – ich dachte schon wirklich, mit mir stimmt etwas nicht, weil immer nur noch mehr begeisterte Rezensionen zu dem Buch eintrudeln und ich einfach von Anfang bis Ende damit gekämpft habe.
    Danke vor allem, dass du den Aspekt der Gewalt ansprichst – beim Lesen ist mir das gar nicht so sehr aufgefallen. Obwohl es gut sein kann, dass Adeyemi damit eine weitere Parallele zu der Realität vieler Schwarzer ziehen wollte.
    Es ist einfach ärgerlich. Ich unterstütze voll und ganz, dass marginalisierte Gruppen nun auch eine Stimme bekommen – und so eine große noch dazu! Aber das Buch ist letztendlich kein gutes Beispiel für YA. Ich meine, zu der Art und Weise, wie schnell sich die Beziehung von Zélie und Inan entwickelt, kommt ja noch hinzu, dass Inan wirklich drauf und dran war, sie umzubringen. Puh. Sein gutes Herz sehe ich auch nicht, seine Motivationen wechselten von Kapitel zu Kapitel. Wenn er wenigstens konsequent als Bösewicht aufgezogen worden wäre! :/

    Wie auch immer – vielen Dank für diese Rezension!

    Alles Liebe
    Isabella

    • Liebe Isabella,

      danke für deinen Kommentar 🙂 Ich bin auch ganz froh, nicht die einzige Person (neben Kat) zu sein, die mit dem Buch nicht glücklich war.
      Grad weil das Buch einer marginalisierten Gruppe eine Stimme gibt, wäre ich auch bereit gewesen, über kleinere Unzulänglichkeiten hinwegzusehen. Aber die Liebesgeschichte geht für mich eben gar nicht und Inan als Protagonist ist auch ganz schwierig. Das hin und her ließe sich vielleicht noch als Ambivalenz deklarieren, aber für mich hätte der bei der Intensivität seiner Gefühle eigentlich einen Psychotherapeuten gebraucht …
      Ich hoffe aber, dass das Buch als Wegbereiter für ähnliche, dann hoffentlich besser geschriebene Bücher dient 🙂

      Liebe Grüße
      Elena

  3. Spannende Rezension. Ich hab das Buch natürlich schon auf diversen Buchseiten gesehen und war auch neugierig, aber das Thema bzw. der Klappentext hat mich schon irgendwie nicht so angesprochen, deswegen hatte ich sowieso nicht geplant, es zu lesen. Ich finde es immer spannend, dann auch mal Meinungen zu lesen, die von der Masse abweichen und auch wenn ich die Geschichte nicht kenne, scheinen deine Argumente nachvollziehbar. Deswegen bleibe ich mal bei meiner Entscheidung, dass ich das Buch (vorerst) nicht lesen werde 😉

    Liebe Grüße

    • Liebe Katie,

      danke für dein Feedback! Ich war paar Tage nicht Zuhause und schaffe es daher erst jetzt zu antworten. Mich hat an dem Buch besonders angesprochen, dass es die westafrikanische Kultur näher bringen sollen, die eigentliche Story klang für mich auch vorher nicht herausragend. Jedenfalls aus meiner Sicht eine sinnvolle Entscheidung, das Buch nicht zu lesen.

      Liebe Grüße
      Elena

  4. Was für eine schöne Rezension! Ich bin irgendwie ziemlich skeptisch, was dieses Buch betrifft. Das könnte wieder so ein Werk sein, dass alle hypen und mich nur enttäuscht. Mal sehen, ob ich es mal lesen werde. Vielleicht auf Deutsch – aber ich warte erstmal. So sehr reizt mich das gerade auch wieder nicht 😉

    • Für mich ist es auf jeden Fall ein überhyptes Buch. Das kulturelle Setting ist zwar außergewöhnlich, aber inhaltlich ist es doch recht 08/15. Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Auf jeden Fall kommt wohl noch diesen Sommer die deutsche Fassung.

  5. Hallo

    Schade, dass dir das Buch nicht so zugesagt hat. Ich habe mich schon so gefreut auf die Geschichte. Trotzdem finde ich es gut, dass du so ehrlich bist und ganz klar sagst, was dir nicht gefällt.

    Ich bin gespannt, wie mir das Buch dann gefällt.

    Liebe Grüsse

    Josia

    #litnetzwerk

    • Hallo Josia,

      da der überwältigenden Mehrheit das Buch sehr gut gefällt, stehen die Chancen gut, dass es dir auch gefällt. Letztlich ist es ja ein ziemlich typisches YA-Buch, von den ich mir mehr erhofft hatte.

      Liebe Grüße
      Elena

  6. Oh, wie schade, dass dir das Buch nicht gefallen hat.
    Ich lese es aktuell, mag es bis dato auch ganz gerne. Bin aber auch erst bei ca. 20%. Allerdings fehlen mir bisher noch die afrikanisch mythischen Elemente.
    Ich habe aber die Befürchtung, dass da eine komische Liebesgeschichte entsteht, die ich nicht nachvollziehen könnte, aber mal sehen, wie es umgesetzt ist, wenn ich soweit bin.
    Mal sehen, wie mir das Buch nach dem Ende der Lektüre gefällt. Hoffentlich besser als dir 🙂

    Liebe Grüße
    Philip

    • Die mythischen afrikanischen Elemente sollten noch kommen 🙂 Für die Liebesgeschichte kann ich dir aber wenig Hoffnung machen … Gib mir gern eine Rückmeldung, wie es dir am Ende gefallen hat!

      Liebe Grüße
      Elena

  7. Pingback: Buddy Read: “Children of Blood and Bone” von Tomi Adeyemi – Stürmische Seiten

  8. Liebe Elena,

    mit dem Buch habe ich vor einigen Tagen begonnen, bin aber leider noch nicht über die 10% hinaus. Ich freue mich so auf die Geschichte, da ich mich in meinem Nebenfach an der Uni auf afrikanische Kulturen spezialisiert habe und dieses Buch so etwas sehr besonderes für mich ist. Zugegeben, deine Rezension ist die erste negative, die ich lese und ich hoffe sehr, dass ich einen anderen Eindruck auf das Buch bekomme, als du. Nichtsdestotrotz danke ich dir für deinen Eindruck. Da werde ich beim Lesen verstärkt drauf achten 🙂

    Liebst,
    Jule

    #litnetzwerk

    • Liebe Jule,

      dann kannst du ja eine besonders fundierte Meinung nach dem Lesen abgeben! Freue mich schon auf deine Rezension, denn die würde sich in dem Fall wirklich anbieten.

      Liebe Grüße
      Jule

  9. Hey Elena,

    deutliche Worte. Ich habe nur den Hype um das Buch mitbekommen, anesprochen hat es mich jetzt nicht. Nach deinem Feedback ist das auch gut so.
    Danke für diese Buchbesprechung!

    Liebe Grüße
    Tina

    #litnetzwerk

    • Hallo Tina,

      meiner Meinung nach verpasst du jedenfalls nichts, wenn du das Buch weglässt 🙂

      Liebe Grüße
      Elena

  10. Hui, deine Rezi ist jetzt schon die zweite, die nicht so begeistert klingt … Ich habe überlegt, ob ich dieses Buch lesen soll, war aber von Anfang einfach von der Inhaltsangabe nicht so überzeugt.

    Nach vier Jahren Buchbloggen habe ich für mich persönlich festgestellt, dass gerade in dem Bereich Jugendbuch irgendwie immer wieder dieselben Geschichten – nur mit anderem Autor und anderem Titel – auftauchen. Für mich hieß das Anfang dieses Jahres, den Konsum dieser Bücher wieder etwas zurückzuschrauben und mich lieber auf andere Genres zu konzentrieren, wenn ich der Geschichte nichts abgewinnen kann – egal ob das Buch gehypt wird oder nicht …

    Liebe Grüße
    Ascari

    • Wenn dich die Inhaltsangabe schon nicht überzeugt, dann lass auf jeden Fall die Finger von dem Buch.

      Mich stört auch im Jugendbuch-Bereich, dass die Geschichten sich letztlich doch alle extrem ähneln. Deswegen warte ich meistens die Rezensionen vertrauenswürdiger Blogger*innen ab und entscheide dann über einen Buchkauf. In diesem Fall hatte ich aber echt große Hoffnungen und wollte nicht abwarten. Tja.

      Liebe Grüße
      Elena

  11. Huhu, hab dich heute bei meiner Rezi verlinkt und nun Zeit deine Eindrücke zu lesen (=

    Ein tolles Setting, das stimmt! Doch um das Kopfkino bei mir anzuwerfen, war der Verlauf zu zügig, was in meiner Besprechung ein großer Kritikpunkt ist! Gewöhnlich – das kann ich so unterschreiben, zu vorhersehbar und Schubladen-Protas -.-

    Den Beziehungsaspekt habe ich kaum erwähnt, nur am Rande, seinen Überfluss für die Geschichte. Deine Kritik daran ist mir beim lesen aufgefallen, habe ich aber gar nicht wirklich erwähnt. Umso besser das ich dich bei mir verlinkt habe, denn du sprichst etwas Wichtiges an und benennst deine Kritikpunkte sehr gelungen und nachvollziehbar!

    Eine gelungene Rezension, der ich leider nur zustimmen kann!

    Hab einen sonnigen Samstag (=

    • Hallo Janna,

      schön, dass du jetzt nach dem Lesen noch einmal hier vorbeigeschaut hast!

      Das Tempo fand ich okay, aber ich bin tendenziell auch jemand, den es oft viel zu langsam geht. Und es sind ja bei dir auch ohne den Beziehungsaspekt reichlich Kritikpunkte zusammengekommen …

      Ich hoffe, du hast am WE die Zeit mit einem besseren Buch verbracht 🙂

      • Die Rezi von mir hätten noch ewig länger gehen können, aber ab einer gewissen Menge an Inhalt, lesen Besucher*innen (für mich nachvollziehbar) nur quer, aber mehr zu sagen hätte ich gehabt 😀

        Oh jaaaaa, habe „Opfermond“ von Elea Brandt begonnen und habe fast nur noch 100 Seiten vor mir – soooo gut!

  12. Nachdem man anfangs ja so gut wie nur Lobpreisungen zum Buch gelesen hat, kommen jetzt nach und nach die kritischeren Meinungen…das finde ich ganz spannend. Ich hatte mir das Buch spontan aus England mitgenommen (dieser wunderschöne rote Schnitt hatte es mir angetan) und will es irgendwann Ende des Monats auch mal lesen. Die Diversität spricht mich einfach zu stark an, um es zu lassen. Schade nur, wenn die Autorin sich zu sehr auf diese Elemente verlassen hat, um sich dann auch noch eine richtig neue Geschichte auszudenken. Und solch Liebesgeschichten, wie du sie hier beschreibst, stehe ich ja auch immer sehr kritisch gegenüber. Mal sehen also, was das für mich wird.

    Danke dir für die tolle Rezension!

    • Meine Rezension habe ich Anfang April online gestellt, aber ich gebe dir recht, dass es zuerst wirklich fast nur positive Stimmen gab. Hübsch ist das Buch auf jeden Fall und die Diversität hatte mich auch sehr angezogen. Daher bedauer ich wirklich, dass da so eine unangemessene Liebesgeschichte eingebaut wurde.

      Werde mal versuchen, dran zu denken, in deinem Blog nach der Rezension zu schauen 🙂

  13. Pingback: Rezension zu Children of Blood and Bone von Tomi Adeyemi – Seitenglueck

    • Hallo Mary,

      hoffen können wir immer, aber glauben tue ich da weniger dran *g* Aber ich werde berichten, falls mir mal ein richtig tolles Buch über dem Weg „läuft“.

      Viele Grüße
      Elena

  14. Pingback: “Children of Blood and Bone: Goldener Zorn” von Tomi Adeyemi – Stürmische Seiten

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