Der März blieb sehr anstrengend und ging mit zahlreichen Höhen und Tiefen einher. Auf der einen Seite die ein oder andere zwischenmenschliche Enttäuschung. Auf der anderen Seite finde ich bei unerwarteten Gelegenheiten neue um Kontakt bemühte Bekanntschaften. Ich freue mich auf jeden Fall auf meine zwei Wochen Urlaub im April, wo ich einerseits Distanz zu bestimmten Dingen gewinnen kann und mir zum anderen Gedanken machen werde, wie es weitergeht.
Lesefunken: An einem Wochende habe ich „Where the Drowned Girls Go“ von Seanan McGuire durchgelesen und fand es endlich mal wieder einen richtig guten Teil in der Reihe Wayward Children. Ansonsten hatte ich ein anderes Buch angefangen, aber nachdem mich die Autorin (sehr freundlich!) auf Twitter dazu angesprochen hat, bin ich irgendwie abgeschreckt. Ich hoffe, dass ich im Urlaub mal wieder eins, zwei Bücher lesen werde.
Film- und Serienträume: Es läuft endlich wieder „Star Trek: Picard„, aber irgendwie werde ich mit der zweiten Staffel nicht wirklich warm. Ebenfalls die zweite Staffel gab es nun von „Astrologischer Leitfaden für gebrochene Herzen„, da gefiel mir auch nicht alles, aber insgesamt ein runder Abschluss der Dilogie. „Upload“ läuft auch endlich die zweite Staffel, aber hier fremdele ich etwas, so dass ich noch nicht durch bin. Und natürlich habe ich auch die zweite Staffel von „Bridgerton“ mir angeschaut und mir fällt wieder ein, dass ich Euch noch meine Rezension zum zweiten Band wieder online stellen wollte. Es gibt jedenfalls signifikante Abweichungen zwischen Buch und TV-Serie. Last but not least: Die fünfte Staffel von „Queen of the South“ habe ich nur so inhaliert und finde sie ein gutes Finale.
Spielfunken: Derzeit häufen sich die Ausfälle bei den DnD-Runden und zum Gaming komme ich auch kaum. Aber ich kann zumindest verkünden, dass wir nach zahlreichen Monaten oder ingame einem sehr langen Abend nun einen Ball endlich verlassen haben! Und ich liebäugele grad mit dem Kauf von „Surviving the Aftermath“, ein neues Paradox-Spiel.
Unterwegsfunken: Ich war zum ersten Mal in meinem Leben bouldern. Auch wenn ich es nicht ganz nach oben geschafft habe, fand ich es ganz interessant. Und da ich aufgrund stressbedingter Verpeiltheit mein Sportzeug dort vergessen habe, werde ich wohl bald ein zweites Mal mich am Bouldern versuchen. Mal schauen, ob es ein dauerhaftes Hobby wird, damit ich auch mal etwas für den Oberkörper tue. Verbunden ist der Besuch der Kletterhalle übrigens mit einem ordentlich Konditionstraining, da hin und zurück ein großer Berg mit dem Rad zu überwinden ist. Aber hey, ich
Mit zwei Kolleginnen war ich an einem Wochenende dann von Frauenstein nach Eltville wandern, es gab unter anderen (von mir gebackene) Cupcakes und Wein auf einer schönen Terrasse. Vielleicht mache ich mit denen auch eine lange Wochenend-Radtour am Rhein im Frühsommer. Das ist nun richtiger Ansporn, denn da ich meine Schritte-Challenge erfüllt hatte, habe ich nun wieder das Radfahren angefangen. Weshalb ich mit zwei anderen neulich eine Radtour von Mainz-Kastell nach Rüsselsheim und wieder zurück unternommen habe. Wandern war ich übrigens auch nochmal mit einem Kollegen, dieses Mal im Gebiet Hohe Wurzel.
Ein Wochenende habe ich dann auch mal wieder in der Heimat verbracht. So konnte ich dann mal ein Café ausprobieren, wo meine Eltern mittlerweile gern Kaffee trinken gehen. Und bei den Superwetter haben wir direkt mal mit erweiterter Familie gegrillt. Aber mit eins der größten Highlight des Monats war die Geburtstagsfeier einer Kollegin, wo wir gekegelt haben. Auch oder grade weil wir völlig aus der Übung waren, haben wir mit Spaß und viele auch mit ordentlich Ehrgeiz vier Stunden lang die Kegelbahnen in Beschlag genommen.
Ansonsten treibe ich mich immer mal wieder auf ehrenamtlichen Veranstaltungen herum, sowohl Organisation als auch Vorträge etc. Auf der Arbeit ging es zumindest virtuell ordentlich auf Reisen durch jede Menge Videokonferenzen, außerdem habe ich eine tolle Fortbildung besucht. Insgesamt also ein sehr voller Monat.
Blogfunken: An den Wochenende und auch an den Feierabenden bin ich derzeit viel auf Achsen, um den Arbeitsstress irgendwie abzubauen. Der Haushalt ist völlig Land unter und auch der Blog kam deshalb völlig zu kurz. Aber regnerisches Wetter kommt bestimmt noch früh genug und dann mache ich wieder mehr Indoor-Solo-Aktivitäten.
Zukunftsfunken: Der April begann direkt mit einer Wanderung und heute geht es am Nachmittag auf eine Radtour. Ich arbeite noch eine Woche, dann geht es für ein paar Tage nach Lübeck in den Urlaub. Das Osterwochenende werde ich in der Heimat verbringen, bevor ich in der anschließenden Woche meinen Urlaub frei gestalten kann. Danach ist wieder Arbeiten gehen angesagt und ich hoffe, mein Kopf ist so frei, dass ich sehr viel Feedback aufnehmen kann.