Im September habe ich mich vielen großen und kleinen Projekten gewidmet, außerdem sind einige aufregende Sachen passiert. Die Wohnung ist nun weitestgehend fertig eingerichtet, es fehlen „nur noch“ die Details. Der Aufsatz für die Arbeit ist fast so weit, der Redaktion vorgelegt zu werden. Dann habe ich spontan einen Kurs mit dem Titel „Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen für Einsteiger“ bei openHPI absolviert und kann interessierten Personen generell nur die Seite KI-Campus empfehlen. Das Aufregendste im vergangenen Monat war jedoch fraglos, dass ich mit meiner Masterarbeit einen Nachwuchspreis bei einer angesehenen Gesellschaft meiner Fachdisziplin gewonnen habe!
Lesefunken: Derzeit lese ich „Gods of Jade and Shadows“ von Silvia Moreno-Garcia, welches auf jeden Fall mal was anderes ist, aber mich nicht ganz so gepackt hält. Außerdem habe ich einige neue Bücher gekauft. Es wird echt mal wieder Zeit, dass ich Euch meine Neuzugänge vorstelle!
Film- und Serienfunken: September war für mich ein Monat, wo ich große Lust auf romantische Komödien verspürte. Nachfolgend gibt es Ein-Satz-Bewertungen zu allen beendeten Filmen. „Liebe garantiert“ fand ich ziemlich schön, wenn auch vorhersehbar. „Reichlich verliebt“ fing relativ ätzend an, hatte aber doch paar nette Wendungen und überzeugte mit dem NICHT angloamerikanischen Setting. „The Perfect Match“ entwickelte sich mit seiner recht „männlichen Perspektive“ doch deutlich anders als gedacht und punktete mit interessanten Männer-Freundschaften. „DJ Cinderella“ war eine überraschend gute Aschenputtel-Verfilmung und für mich der beste Film in diesem Monat, definitiv Empfehlung als Familienfilm. Bei „Love Wedding Repeat“ hätte sich wahrscheinlich noch mehr rausholen lassen, aber mir gefiel die „beste“ Variante erstaunlich gut. Den Film „Love and Other Disasters“ war das Alter schon anzumerken und das Missverständnis wirklich nervtötend, aber im Großen und Ganzen passte es für mich.
Außerdem habe ich drei Serien-Staffeln geschaut. Dabei war die dritte Staffel von „The Good Fight„, die ich in vielerlei Hinsicht sehr verstörend fand. Allerdings ist die us-amerikanische Realität mittlerweile noch verstörender, also passt es irgendwie schon. Es ist ein wenig schade, dass einige Figuren sich verabschiedet haben, aber es bietet auch Chancen für die nächsten Staffeln.
Dann habe ich die erste Staffel von „Das letzte Wort„, die neue Serie mit Anke Engelke anschaut. Sie war mir stellenweise etwas zu vulgär und verstörend, aber irgendwie bin ich doch dran geblieben. Das Ende hat mich auch sehr neugierig auf eine zweite Staffel gemacht.
Die erste Staffel von „Julie and the Phantoms“ war für mich ein Überraschungshit. Es wird wirklich sehr schön Musik in der Serie gemacht und auch sonst die Story ist erstaunlich gut gelungen. Wirklich was für Herz und Seele sowie die ganze Familie.
Spielfunken: Was das Gaming angeht, hänge ich grad ziemlich durch. Meine DSA-Runde kam ziemlich unter die Räder. Immerhin habe ich es im September geschafft, zweimal „meine“ Runde zu meistern. Das lag mir doch sehr am Herzen nach zwei Monaten Pause. Und ich freue mich total darüber, dass meine eine Runde nun mit „Tomb of Annihilation“ eine neue Kampagne begonnen hat, die sich sehr vielversprechend anlässt. (Über)nächste Woche geht es richtig los und ich bin sehr gespannt, was uns erwartet. Ansonsten hoffe ich, dass wenn die To-Do-Listen nicht mehr so dräuen, ich auch wieder mehr Muße habe, stundenlang in etwas einzutauchen.
Unterwegsfunken: Mein größter Ausflug war in diesem Monat der Besuch des Nerobergs. Eigentlich wäre ich gern mit der Nerobergbahn hochgefahren, aber die verkehrt derzeit nicht, weshalb es hochlaufen hieß. Aber es war auch so eine interessante Erkundung der Umgebung.
Blogfunken: Totalausfall.
Zukunftsfunken: Im Oktober möchte ich unbedingt eine leider wegen Krankheit kurzfristig ausgefallene RL-Spielerunde nachholen. Außerdem habe ich mich zu einer Federweißer-Wanderung angemeldet, da freue ich auch sehr drauf. Ansonsten habe ich nach der Woche Urlaub Ende September nochmal eine Woche Urlaub Mitte Oktober. In der Zeit werde ich wohl mal in die Heimat fahren und Sachen in „Kann weg“ und „Zu mir“ sortieren, die dann auch zu mir runterkommen. Und danach freue ich mich, wenn die Wochenenden nicht mehr für direkte und indirekte Arbeiten an der Wohnung draufgehen. Aber da ist dann vermutlich auch schon November …