Funkenflug 11-12/2019

Symbolbild Monatsrückblick November Dezember 2019

Zum Jahresende ist mir die Luft ausgegangen, ab Dezember habe ich den Weihnachtsurlaub nur noch herbeigesehnt. Kein Wunder, hatte ich schließlich seit spätestens August nie mehr als vier Tage frei gehabt. Ganz ausfallen lassen möchte ich die Monatsrückblicke aber nicht, daher kommen die Rückblicke für November und Dezember nun kombiniert.

Lesefunken: Der Grund, warum ich mein selbstgestecktes Ziel von 26 Büchern 2019 verfehlt habe, ist letztlich ziemlich banal. Ich habe nämlich im November und Dezember NICHTS gelesen. Gut, ich habe in „Skyward“ von Brandon Sanderson reingeschaut, aber beim Lesen des Endes gemerkt, dass das grad nicht die passende Story für mich ist und das Buch zur Seite gelegt.

Serienfunken: Ich war tatsächlich mal wieder im Kino und habe mir „Die Eiskönigin II“ angeschaut. Fand den Film ganz nett, aber der erste Teil war imo doch deutlich besser. Auf Netflix gesehen habe ich die Filme „The Christmas Prince: The Royal Baby„, was ich einfach grottig schlecht fand, und „Tage wie diese„, welcher mir sehr gut gefallen hat.

An der Serienfront ging es weiter mit den „Workin‘ Moms„, wo ich die zweite Staffel beendet und auch schon die dritte Staffel angefangen habe. Dann ist aber die dritte Staffel von „The Crown“ erschienen, welche ich natürlich sofort gucken musste. Danach fiel mir ein, dass mittlerweile auch die dritte Staffel von „The Marvelous Mrs. Maisel“ verfügbar ist. Und natürlich habe ich auch direkt die erste Staffel von „The Witcher“ geschaut – schließlich interessiert mich die Hintergrundgeschichte sehr, seit ich mal paar Dutzend Stunden mit dem Computerspiel „The Witcher 3: Wild Hunt“ verbracht habe. Am Neujahrsabend habe ich damit begonnen, die erste Staffel von „Soundtrack“ zu schauen, was etwas kitschig und trashig irgendwo ist, aber mir gefällt.

Spielfunken: Für mich war „The Legend of Zelda: Breath of the Wild“ auf jeden Fall ein sehr guter Kauf. Ich bin jetzt bei fast 100 Spielstunden und auch wenn ich jetzt bei Krog-Samen und Schreinen ordentlich aufgeholt habe, gibt es noch einiges zu tun. Als nächstes plane ich die Quests zum letzten mir fehlenden Titanen Vah Naboris anzugehen und endlich die letzte Erinnerung einzusammeln (was muss Schloss Hyrule auch so unübersichtlich sein?).

Unterwegsfunken: Ich hatte mich im Oktober darum gekümmert, mir einige Kontrolltermine zu organisieren und war dann ab November auch in einigen Arztpraxen, wobei mir die Behandlung mal besser und mal schlechter gefiel. Das wird im neuen Jahr auf jeden Fall noch Zeit fressen, wenn ich teilweise weitersuche und Folgetermine wahrnehme.

Mitte November war ich in der Heimat und dann direkt im Anschluss in den Niederlanden zu einem Konzert von Anneke van Giersbergen. Das Konzert war in vier Abschnitte unterteilt, die sich unterschiedlichen Projekten ihrer 25-jährigen Karriere widmeten. Ich muss aber ehrlich sagen, dass mir der erste Abschnitt sehr gut und der dritte Abschnitt gut gefielen, die anderen Sachen waren einfach nur laut …

Das Wochenende danach war ich beim sogenannten Wiedersehen der FES-Ehemaligen in Berlin. Am Freitagabend war schon ein Early-Bird-Treffen in einem Restaurant, was mir gut gefiel. Denkwürdig war allerdings, dass das Geschirr von der nebenan stattfindenden Party auf der Damen-Toilette gespült wurde. Das Wiedersehen selbst fand in der Landesvertretung Niedersachen statt und war eine schöne Veranstaltung, bei der ich bis tief in die Nacht blieb. Am Sonntag habe ich dann den Regionalkoordinatoren-Brunch besucht, was auch sehr nett war.

Danach schloss sich dann auf der Arbeit die Einführungsfortbildung, wo wir alle möglichen Vertreter*innen des Amtes in drei Tagen kennenlernten, und in der Woche darauf ein weiteres drei-tägiges Seminar an. Im Dezember standen zudem mehrere Weihnachtsmarktbesuche und Weihnachtsfeiern auf dem Programm. Zwischendurch war ich auch noch zweimal für das Wochenende in der Heimat, bevor ich dann zu Weihnachten eine Woche dort blieb, um in verschiedenen Konstellationen mit Familienmitgliedern was zu unternehmen.

Zukunftsfunken: Anfang Dezember habe ich mir was eingefangen, was zu einem Arbeitstag krank im Bett führte und was bis heute nicht völlig auskuriert ist. Aber auch ohne diesen Hinweis hatte ich mir bereits im Oktober vorgenommen, es im neuen Jahr wesentlich ruhiger anzugehen. Daher steht an größeren Terminen im Januar nur die Absolventenfeier in der Heimat an, bei der ich dann meine Masterurkunde überreicht bekommen werde. Ansonsten sind nur einige Arzttermine und eine abendliche Museumsführung fix terminiert. Zu tun haben werde ich dennoch reichlich, denn auf der Arbeit geht es in die heiße Phase und auch privat gibt es einige Angelegenheiten zu regeln. Aber ich hoffe, dass mit mehr freien im Sinne von unverplanten Wochenenden es insgesamt entspannter wird.

4 Kommentare

  1. Alles in allem ist es auf jeden Fall großartig, dass du im vergangenen Jahr bei all dem Stress, den Veränderungen und Terminen so gut durchgehalten hast! Ich drücke die Daumen, dass dieses Jahr etwas ruhiger und entspannter wird. 🙂

    • Danke dir, liebe Konstanze! Ich gebe mir jedenfalls Mühe und scheine bisher auch damit Erfolg zu haben, jedoch ist das Jahr auch noch jung. Auf jeden Fall bin ich danke, dass das letzte Jahr so gut gelaufen ist.

  2. Das war ja wirklich ein intensives Jahr bei dir. Ich hoffe, du konntest dich im Weihnachtsurlaub gut erholen und kannst das Jahr 2020 tatsächlich etwas ruhiger angehen lassen!

    • Danke, Neyasha 🙂 Der Weihnachtsurlaub war gut und auch erholsam, hätte aber ruhig noch eine Woche länger sein können. Meine Freizeitplanung ist bisher gut, aber die Arbeit macht einen Strich durch das ruhig *seufz*

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