Funkenflug August 2021

Symbolbild Monatsrückblick

Der August entpuppte sich als emotional nicht immer leicht, hat aber auch Klarheit gebracht. Er bot aber auch viele tolle Erlebnisse, die ich nicht missen möchte. Deshalb kommt hier nun, wenn auch etwas verspätet, der Rückblick auf die letzten Wochen.

Lesefunken: In den Monat bin ich mit der Erwartung gestartet, dass ich ganz viel lesen würde. Da ich aber dann die meiste Zeit sehr abgelenkt war, kann ich nur ein Buch als durchgelesen verkünden. Nämlich „A War of Swallowed Stars“ von Sangu Madanna, dritter Teil der Celestial Trilogie. Ich persönlich fand den Abschluss im Vergleich zu den vorherigen Teilen etwas schwächer, aber wer die ersten zwei Bände gelesen hat, sollte natürlich dennoch nicht auf das Finale verzichten. Insgesamt nach wie vor eine empfehlenswerte Reihe, die mir gut gefallen hat.

Ansonsten lese ich grad den neuesten Band aus der Ravenel-Reihe, „Devil in Disguise“ von Lisa Kleypas. Aus meiner Sicht passt das Buch nicht so wirklich in die Reihe, da zwar viele Figuren aus der Ravenel-Serie vorkommen, aber es nicht primär um Ravenels geht. Außerdem gibt es Klischee und Tropes noch und nöcher, auch wenn mir die Geschichte Spaß macht.

Film- und Serienfunken: Ich verbringe derzeit sehr viel Zeit mit Berieselung durch Streamingdienste. Zum Beispiel habe ich mit „Nine Perfect Strangers“ angefangen, wo Nicole Kidmann eine dubiose Retreat-Anbieterin spielt und sehr interessante Gäste für ihre neueste Wellness-Woche ausgewählt hat. Über die neue Staffel „Chesapeak Shores“ habe ich mich besonders gefreut, weil ich mit gar keiner Fortsetzung gerechnet hatte. Die finale Staffel von „The Bold Type“ habe ich weginhaliert und finde sie für die Kürze der Zeit ein erstaunlich zufriedenstellendes Ende.

Nachfolgend die Filme, die ich gesehen habe und zumindest halbwegs empfehlenswert fand, was die Auflistung hier drastisch zusammenkürzt: „Crazy Stupid Love“ ist eine Komödie mit unter anderen Steve Carell, Ryan Gosling, Julianne Moore und Emma Stone, die mir ziemlich gut gefallen hat. In „Verrückt nach ihr“ lässt sich ein Journalist in eine psychiatrische Anstalt einweisen, um eine Bekanntschaft wiederzusehen, und der Film geht erstaunlich sensibel mit dem Thema psychische Erkrankungen um. Vier Schwestern erfahren in „Trotz allem“ nach dem Ableben ihrer Mutter ungeahnte Dinge über diese und sich selbst. Bei „The Kissing Booth 3“ gefällt vor allem die originelle Umsetzung der aufgelisteten Erlebnisse und bei „Einer wie keiner“ blieb ich vor allem wegen des männlichen Protagonistens dran.

Spielfunken: Alles wie gehabt, ich spiele weiterhin in den PnP-Runden „Die Gruft der Auslöschung„, „Das Lied der sterbenden Sonne“ und „Candlekeep Mysteries“ mit, außerdem verdaddele ich Zeit mit „State of Survival„.

Unterwegsfunken: Anfang August war ich für fünf Nächte am Bodensee. Untergekommen sind wir in einem Hotel in Friedrichshafen. Am ersten Tag ging es ins Allgäu zu einem Baumwipfelpfad, einer Sommerrodelbahn und zu den Scheidegger Wasserfällen, abends besuchten wir ein hervorragendes Steakrestaurant. Am zweiten Tag fuhren wir von Meersburg mit der Fähre zur Blumeninsel Mainau und aßen abends sehr gut in Meersburg. Am dritten Tag besuchten wir die Reichsabtei Salem, bevor uns das schlechte Wetter von weiteren Besichtigungen Abstand nehmen ließ. Und am vierten Tag ging es mit den Katamaran nach Konstanz, eine wirklich schöne Stadt.

Ein Highlight im August war fraglos das Nachfeiern meines Geburtstags, wo tatsächlich alle Gäste kamen. Wir unterhielten uns ausgezeichnet, tranken und speisten toll und ich wurde mit den letzten Gästen dann nachts aus dem Biergarten gekehrt. Eins der Geschenke war der Besuch eines Escape Rooms in Mainz-Kastell mit anschließenden Essen gehen, auch das Einzulösen war grandios.

Auf der Arbeit wurde der Stammtisch für neue Mitarbeiter wiederbelebt und an dem Abend habe ich einige neue Kontakte geknüpft. Ansonsten war ich noch bei einem Stammtisch für neue Menschen in Wiesbaden und einen für Stipis, auch das war interessant. Ansonsten war ich zweimal Schwimmen, das Opelbad bietet einen hervorragenden Blick auf Wiesbaden, aber das Thermalbad im Aukammtal definitiv das wärmere Wasser.

Blogfunken: Zumindest habe ich es geschafft, Euch neue fremde Funken im August zu präsentieren.

Zukunftsfunken: Das Leben ist ein Fluss, in ständiger Veränderung. Auch wenn es manchmal ganz schön wäre, bleibt nichts dauerhaft wie es war. Obwohl ich da derzeit im Kontext mit einigen Menschen etwas hadere, ist es natürlich auch eine Chance für Neues. Für die kommenden Monate habe ich mir einige Schwerpunkte überlegt. Mein Kopf ist nun wieder freier und damit auch die Kapazität da, bestimmte Dinge in Angriff zu nehmen. Und wer weiß, was das Lebensjahr noch so bringen wird.

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