Auch wenn der Monat noch ein paar Tage hat, kann ich bereits festhalten: Der Juni hatte es echt in sich. Auf der Arbeit galt es unter anderem während der Hitzewelle eine mit Sitzungen voll gepackte Woche durchzustehen und auch im persönlichen Bereich wurde es sehr herausfordernd. Kein Wunder daher, dass mich zum Ende des Monats die Energie verließ und ich bei vielen Freizeitaktivitäten dann zurückstecken musste. Aber es ist gibt auch gute Nachrichten: Ich bin endlich das erste Mal geimpft!
Lesefunken: Nach einigen, nach wenigen Seiten abgebrochenen, Büchern habe ich „Black Sun“ von Rebecca Roanhoarse begonnen und finde es bisher sehr vielversprechend. Wäre ich nicht ständig so am Limit gewesen, hätte ich das Buch wahrscheinlich schon durchgelesen. Auf jeden Fall Lesetipp für alle, die Wert auf Diversität legen!
Film- und Serienträume: Ich habe mir noch einmal „Die Truman Show“ angeschaut und fand es sehr interessant, wie dieser Film jetzt noch realistischer als früher wirkt. Ich meine, ähnliche Formate gibt es ja schon, vermutlich geht irgendwann auch genau so eine Sendung on air. Oder habe ich die womöglich einfach nur verpasst? „Awake“ habe ich mir wegen der von einer von mir geschätzten Schauspielerin verkörperten Protagonistin angeschaut. Obwohl ich nicht unter Schlafmangel litt, hatte ich auch im Verlauf des Filmes immer stärker das Gefühl, langsam am Rande des Durchdrehens zu stehen. Lag vermutlich mehr an meinen Lebensumständen, aber der Film war aus meiner Sicht gar nicht so schlecht wie von der Kritik beurteilt.
Was Serien angeht, kam Mitte Juni die neueste Staffel von „Workin‘ Moms“ online, die habe ich dann wie üblich weginhaliert. Außerdem habe ich mir die dann endlich auch mal im Free TV ausgestrahlten Folgen von „Let’s Dance Kids“ angeschaut und fand das Format sehr gelungen. Unglaublich, wie gut die Kinder tanzen können!
Spielfunken: Es gab wieder Spieleabende bei den PnP-Runden „Die Gruft der Auslöschung„, „Das Lied der sterbenden Sonne“ und „Candlekeep Mysteries„. Bei der letztgenannten Runde musste ich leider jedoch schon nach einer Stunde die Segel streichen, weil ich einfach fertig war. Zum Glück endete die Runde dann schon eine Stunde später, so dass ich nicht so viel verpasst habe.
Ansonsten spiele ich weiterhin „State of Survival„. Wie bei vielen Aufbauspiele sind auch hier nach der sehr zeitintensiven Anfangsphase die Zeiten für Bauen, Forschen und Trainieren deutlich länger, so dass seltener reinschauen reicht.
Unterwegsfunken: Anfang des Monats war ich in der Heimat bei meinen Eltern und habe mich sehr gefreut, einen Cousin mal wieder zu treffen. Sehr toll fand ich auch am Wochenende danach das Cocktail trinken mit befreundeten Kolleg*innen. Das war auch das Wochenende, wo ich dann endlich die TK-Fit-Challenge beendete: Über 600.000 Schritte in zehn Wochen! Ein wenig Abenteuer war es, als ich mich an einem Wochenende spontan nach Mainz zu einem Abend in Gastro und am Rhein begeben habe. Zusammen mit einem Freund habe ich zudem endlich den Balkon in meiner Wohnung mit einem gemütlichen Feierabend-Ausklang eingeweiht. Und als meine Eltern dieses Wochenende vor Ort waren, sind wir endlich mal wieder in der Außengastronomie Essen gegangen, was hervorragend geschmeckt hat.
Blogfunken: Fehlanzeige.
Zukunftsfunken: Auf der Arbeit wurde ich für ein im Juli startendes einjähriges Programm zum Ausbau digitaler Kompetenzen ausgewählt, das wird bestimmt sehr cool, aber es wird Zeit kosten. Daher ist es nun wichtiger denn je keine Verpflichtungen mehr eingehen, die ich nicht bereits zugesagt habe. Und ggf. auch bei bereits gegebenen Zusagen zu eruieren, ob ich nicht zurücktreten sollte. Zum Glück habe ich ab Ende des Monats drei Wochen Urlaub in Aussicht. Vielleicht sehe ich bis dahin auch bei bestimmten privaten Aspekten klarer. Jedenfalls geht der Blog hiermit in eine Sommerpause, die ich aber für die monatlichen Rückblicke zu unterbrechen plane.