An dieser Stelle allen Leser:innen frohe Ostern! Auch wenn einzelne Tage manchmal sehr langsam vergehen, ist der März als Monat nur so vorbeigeflogen. Das liegt vor allem an der Arbeit, auf der ich mich unter Zeitdruck und ohne umfassende Anleitung in viele neue Aufgaben einarbeite. Denn so schön es für mich persönlich auch ist, dass ich bald auf eine Dauerstelle wechsele – für mich wird es wohl keinen Ersatz geben. Nur hat mein alter Bereich kürzlich besagte Aufgaben übertragen bekommen und wenn ich weg bin, deshalb erstmal keine Kapazitäten, diese zu bearbeiten. Nebenbei habe ich auch kurzfristig noch an einem privaten Projekt gearbeitet, welches hoffentlich im Herbst Erfolg zeigt. Bei so viel Anspannung hat sich dann auch der Rücken gemeldet und verkündet, dass nach so langer Sportpause mal wieder Zeit für die Fitness ist.
Lesefunken: Im März habe ich tatsächlich mal wieder ein deutsches Buch gelesen, nämlich „Wir von der anderen Seite“ von Anika Decker. Die Geschichte mit autobiografischen Bezügen erzählt von einer Drehbuchautorin, die sich nach einem langem Koma mühsam zurück ins Leben kämpft. Auch wenn es für mich nicht immer sprachlich gelungen war und ich einige Stellen nicht gut fand, war es insgesamt ein überraschend gelungenes Leseerlebnis.
Film- und Serienträume: Beim Rewatch von „The Closer“ bin ich gar nicht mal so weit gekommen, lediglich bis zum Ende der vierten Staffel. Ich erinnere mich dunkel, dass ab Staffel 5 ein Charakter auf den Plan tritt, den ich nicht sonderlich leiden kann. Vermutlich deshalb habe ich keine so große Eile.
Ansonsten habe ich den Anfang von „Zero Chill“ geschaut. Das ist eine Serie über eine Familie, in welcher der Bruder auf dem Weg zum Eishockey-Star ist und die Schwester ihre Karriere als Eiskunstläuferin hintenanstellen muss, da die Eltern deshalb nach Großbritannien ziehen. Gefällt mir gut, aber ich bin auch nicht total gebannt.
Ansonsten habe ich zwei Teenie-Filme geschaut. Ein absoluter Hit war für mich „Moxie. Zeit, zurückzuschlagen“ über wie marginalisierte Menschen an ihrer High School rebellieren, für mich super inspirierend. Enttäuscht war ich hingegen vom Musical-Film „A Week Away„, da ich nicht erwartet hatte, dass eine Netflix-Produktion in einem super religiösen Ferienlager spielen würde. Abgesehen davon war Diversität Fehlanzeige, stattdessen gab es kulturelle Aneignung.
Die meiste Zeit für bewegte Bilder geht derzeit bei mir für Let’s Dance drauf, was ich schon seit etlichen Staffeln schaue. Vermutlich werden auch der April und Mai von der aktuellen Staffel dominiert werden, bevor ich wieder zu Serien zurückkehre.
Spielfunken: Mittlerweile bin ich bei 73% der Erfolge von „Cyberpunk 2077„. Bald habe ich auch sämtliche Questreihen durch, so dass fast nur noch die verschiedenen Enden durchzuspielen sind. Schwierig wird es vor allem, das Geld für die ganzen Vehikels zusammenzukratzen und bei einem Skill auf Level 20 zu kommen. Nun ja, mal schauen, ob ich die 100% wirklich ohne zu cheaten durchziehe.
Bei der DnD-Kampagne „Tomb of Annihilation“ hat unser DM durchblicken lassen, dass wir mit weniger rumtrödeln Leben hätten retten können. Aber es gibt einfach so unglaublich viele Points of Interest und die Reisezeiten sind so lang! Dann ging als Anschlusskampagne an „Dragon of Icespire Peak“ mit der Session 0 „Das Lied der sterbenden Sonne“ an den Start. Hier reichte die Zeit auch schon für den Beginn der Reise. Auch bei den „Candlekeep Mysteries“ fand zwischenzeitig die Session 0 statt, so dass wir im April dort zu Abenteuern aufbrechen können. Ich bin total gespannt, was mich in den beiden neuen Kampagnen erwartet, da ich zur konkreten Ausgestaltung keine Vorstellungen habe.
Ansonsten gelang es mal wieder vier Menschen aus dem Kolleg:innenkreis zu einer Runde Escape-Game zu versammeln, das war auch spaßig.
Unterwegsfunken: Ich habe an einem Vormittag eine super schöne Wanderung mit meiner Lieblingskollegin unternommen, wir hatten tolles Wetter und uns prima unterhalten. Waren knapp vier Stunden unterwegs, das war eine gute Länge. Weitere Wanderungen sind in Planung.
Meine Woche Osterurlaub habe ich bei meinen Eltern verbracht, dort viel geschlafen und gut gegessen. Immerhin hat es für zwei Ausflüge gereicht. Einer führte ins Dellwiger Bachtal, wo wir im Dellwiger Teich dann zahlreiche Frösche beobachten konnten. Beim anderen sind wir in den Westfalenpark Dortmund gegangen, der überraschend leer war und wo die Frühblüher sich zahlreich präsentierten.
Blogfunken: Die Pandemie raubt mir echt unglaublich viel Energie, aber für einen Beitrag hat es dann doch noch gereicht. Deshalb gingen vor kurzen die ersten Linkempfehlungen des Jahres mit einer neuen Ausgabe der Fremden Funken online.
Zukunftsfunken: Der April wird davon geprägt sein, alle offenen Aufgaben auf der Arbeit zu Ende zu bringen, die Durchführung in Anleitungen zu dokumentieren und die Kolleg:innen dann entsprechend zu schulen. Ich kann umso schneller wechseln, je früher ich durchkomme. Aber auch der Punkt, dass die Aufgaben schlimmstenfalls mit meinem Weggang liegen blieben, spornt mich natürlich an. Ganz abgesehen davon, dass auch im neuen Bereich wahrscheinlich die Aufgaben immer mehr werden. Daher werde ich im April mich nochmal richtig reinhängen. Und hoffen, dass von der Urlaubserholung im Mai noch etwas übrig ist, damit ich dann auf der neuen Stelle auch fit bin. Jedenfalls plane ich nun regelmäßig Ringfit Adventure zu spielen, um auch mal etwas für die Fitness zu tun. Vielleicht hilft es auch beim Energieniveau?