Puh, ist der April echt schon wieder rum? Dieser Monat stand unter dem Motto Aufräumen und Ausmisten bei mir. Nachdem ich letztes Jahr immer mal wieder aussortiert hatte, ging im April drei Wochen lang – nur unterbrochen von meinem Würzburg-Aufenthalt – fast jeden Tag ein Wäschekorb voll Altpapier raus. Weg mit all den Unterlagen aus der Berufsschule, der Fortbildung und den Bachelor! Außerdem habe ich um die hundert Bücher aussortiert, so dass die restlichen Bücher nun alle in die vorgesehenen Regale und Schränke passen.
Leseträume: Zu Beginn des Monats habe ich „Children of Blood and Bone“ von Tomi Adeyemi ausgelesen und rezensiert. Durch „Ruined“ von Amy Tintera bin ich überraschenderweise ziemlich geflogen, auch wenn ich die Story nicht überragend finde. Drittes Buch im Bunde ist „Daughter of the Siren Queen“ von Tricia Levenseller, welcher wie der erste Teil jede Menge Spaß machte. Außerdem habe ich „QualityLand“ von Marc-Uwe Kling weitergehört. Begonnen habe ich nun „The Bear and the Nightingale“ von Katherine Arden, welches sich sehr vielversprechend anlässt.
Film- und Serienträume: Ich war im Kino und habe mir „Ready Player One“ angesehen, was mir aufgrund der vielen Spiel-Referenzen ziemlich gut gefallen hat. Das Buch habe ich allerdings bis heute nicht gelesen und auch nicht vor. Serienmäßig ist weiterhin nicht allzu viel los, ich schaue „Designated Survivor“ weiter und habe „The Path“ begonnen, wo ich nun in der zweiten Staffel bin. Zu Letzteres schreibe ich vielleicht mal eine Besprechung, hatte die Serie nämlich vorher gar nicht auf dem Schirm.
Spielträume: Nachdem es nun „Harry Potter: Hogwarts Mystery“ gibt, habe ich mit „Sims Mobile“ aufgehört. Theoretisch habe ich zwar nichts dagegen, stundenlang auf dem Smartphone zu daddeln, aber praktisch spricht da dann doch einiges gegen.
Unterwegsträume: Zu Beginn des Monats habe ich ein Konzert von Anneke van Giersbergen mit ihrer neuen Band „Vuur“ in Nijmegen angeschaut. Mir persönlich gefällt die eingeschlagene musikalische Richtung nicht so, aber es war trotzdem schön, sie wieder einmal live zu sehen.
Wie angekündigt hat es mich Mitte des Monats für ein langes Wochenende nach Würzburg verschlagen. Das Seminar war sehr interessant und an einem Abend habe ich es geschafft, einen Ausflug zur Marienburg einzuschieben.
Außerdem war ich bei der zweiten Auflage des Literaturcamps in Bonn dabei und habe einige Blogger*innen endlich mal persönlich kennenlernen können. Ich habe zudem dort meine erste Session gegeben, die einige sehr aufmerksame Teilnehmer hatte. Vielleicht schaffe ich es auch noch, dazu einen Bericht zu schreiben. Am Abend vorher war ich mit einem Freund im Biergarten, wo das Titelbild entstand.
Zukunftsträume: Nachdem mich die letzten Wochen und Monate ziemlich geschlaucht haben, fühle ich mich nun ziemlich energiegeladen und motiviert. Da ich wegen der DSGVO sowieso viel am Blog schrauben müsste, habe ich mich dazu entschieden: Alles neu macht der Mai! Es wird ein neues Blog mit neuen Blogdesign und neuen Blognamen geben. Die Beiträge werde ich weitestgehend mitnehmen, allerdings kann es sein, dass nicht alle Beiträge zum Start fertig bearbeitet sind. Mein Ziel ist es auf jedem Fall, mit dem neuen Blog noch vor dem #litnetzwerk-Wochenende online zu gehen, welches von mir organisiert am 26. und 27. Mai stattfinden wird!