Nnedi Okorafor hat für „Binti“ gleich drei Preise gewonnen: Hugo Award for Best Novella (2016), Nebula Award for Best Novella (2015) und Locus Award Nominee for Best Novella (2016). Okorafor ist eine afrikanischer Abstammung und lässt ihr kulturelles Erbe in ihre Geschichten einfließen. Konnte mich die Novelle mit solch eindrucksvoller Prämisse überzeugen?
Kategorie: Bücher
„Wie erobert man einen Duke?“ von Julia Quinn
Beim Rebloggen meiner liebsten Rezensionen dürfen natürlich nicht Julia Quinn und ihre Bridgertons fehlen, den Auftakt macht der erste Band „Wie erobert man einen Duke?“. Als großer Bridgerton-Fan habe ich im Jahr 2011 eine Challenge unter dem Namen „Ein Jahr voller Bridgerton“ veranstaltet, welche in Buchbloggerkreisen sogar eine richtige Bridgerton-Lesewelle ausgelöst. Mittlerweile sind die Bücher auf Deutsch nur noch gebraucht erhältlich, manche Bände sogar gänzlich vergriffen.
„Ein Herz auf Flügeln zart“ von Helen Abele
Da ich weiß, dass viele meiner Leser passionierte Hörbuch-Hörer sind und mir das Hörbuch zu „Ein Herz auf Flügeln zart“ von Helen Abele in so positiver Erinnerung geblieben ist, hole ich diese Rezension auf den Blog. Ich weiß sogar noch mehr als sechs Jahre später, wo ich auf das Hörbuch aufmerksam geworden bin: Bei Irina von Bücher über alles! Auf Irinas Rezension folgte nur zwei Wochen später meine eigene Rezension.
„Red Rising“ von Pierce Brown
Es gibt wenige Trilogien, wo mich der erste Teil total begeistert hat und die Reihe von Band zu Band immer noch besser wurde – „Red Rising“ von Pierce Brown ist eine dieser seltenen Ausnahmen. Die Serie hat viele Fans und so wurde Pierce Brown mit „Red Rising“ im Jahr 2014 Debut Goodreads Author, die folgenden Bände „Golden Son“ und „Morning Star“ wurden 2015 bzw. 2016 jeweils in der Kategorie Science Fiction auf dem ersten Platz gewählt. Dementsprechend bin ich sehr begeistert, dass es eine zweite Trilogie in diesem Universum geben soll, auch wenn „Iron Gold“ vor wenigen Tagen auf den Januar 2018 verschoben wurde. Vielleicht sollte ich die Wartezeit nutzen, um diese Trilogie zu reraden?
„Caraval“ von Stephanie Garber
Auf „Caraval“ sind im Vorfeld viele Lobeshymnen niedergegangen, so dass ich mir das Debüt von Stephanie Garber bestellt habe, ohne die Rezensionen anderer Blogger abzuwarten. Ob mich die magische Performance und das starke Band zweier Schwestern verzaubern konnte, erfahrt Ihr in dieser Rezension.
„Der goldene Kompass“ von Philip Pullman
Zu meinen absoluten Lieblingsbüchern gehört die Trilogie „His Dark Materials“, insbesondere des ersten Bands „Der goldene Kompass“. Diese Woche las ich einen Artikel, dass „The Book of Dust“ der Auftakt zu einer „Companion“-Trilogie sein wird. Es wird daher wirklich Zeit, dass ich auch die anderen Teile rereade – hier ist jedoch erst einmal die überarbeitete Rezension zum ersten Teils!
„Erzähl mir nix“ von Nadja Hermann
Wenn es um das Abnehmen geht, gibt es jede Menge Mythen. Dr. Nadja Hermann, welche die Zeichnerin von „Erzähl mir nix“ ist, räumt in diesem Buch mit zahlreichen Diätlügen auf.
Faschingslesen mit Lyne und Neyasha
Heute und morgen veranstalten Lyne und Neyasha ein Lesewochenende unter dem Namen Faschingslesen. Wer Lust hat, kann noch jederzeit einsteigen!
Samstag
11:00 Uhr: Ich habe mich für einen Sammelpost für das Wochenende entschieden. Da ich erst vorhin aufgestanden bin, werde ich nun erst einmal gemütlich frühstücken, bevor es dann mit dem Lesen losgeht 🙂
16:45 Uhr: Irgendwann zwischen Zwölf und Ein Uhr habe ich mit „Caraval“ begonnen. Mittlerweile habe ich etwa ein Drittel davon gelesen. Ehrlich gesagt beschleicht mich immer immer mehr das Gefühl, dass es sich um ein überhyptes Buch handelt. Vielleicht hätte es mir sogar gefallen, wenn ich jünger wäre. So nervt es mich, dass Scarlett immer langsamer als der geübte Leser ist. Auch fehlt es an wirklich sympathischen Charakteren.
Heute Abend werde ich zusätzlich noch am Leseabend von Tina teilnehmen. Da sich das inhaltlich ziemlich ähnelt, integriere ich ihn in diesen Post und mache keinen eigenen dazu.
18:45 Uhr: Gleich beginnt der Leseabend. Irgendwie hat es sich in den Jahren vorher nie ergeben, aber bei der zehnten Auflage bin ich nun mit diesem Blogbeitrag und auf Twitter dabei 🙂 Alle Infos zum Leseabend gibt es auf reading tidbits.
19:30 Uhr: Den Leseabend starte ich auf Seite 142 von „Caraval“.
Ich finde, das Buch passt auch sehr gut zur ersten Aufgabe vom Faschingslesen, die lautet: „Zeig uns ein Buch mit einem Cover, das zum Thema Fasching passt.“
21:30 Uhr: Ich bin jetzt zur Hälfte mit dem Buch durch und die Handlung wird immer düsterer. Da kommt wohl noch einiges auf mich zu. Aber erst einmal werde ich die Teilnehmer vom Faschingslesen und vom Leseabend besuchen.
Sonntag
11:30 Uhr: Gestern Abend habe ich gegen Mitternacht die Segel gestrichen. Insgesamt habe ich während des Leseabends 136 Seiten gelesen und bin nun zu 2/3 mit „Caraval“ durch. Wenn es um viel lesen geht, sollte ich besser zu deutschen Büchern greifen, denn auf Englisch bin ich doch um einiges langsamer. Zudem gefällt mir die Richtung, die „Caraval“ nimmt, immer weniger.
Die zweite Frage beim Faschingslesen lautet: „Habt ihr ein Buch, in dem ein Maskenball vorkommt oder sogar im Mittelpunkt steht?“
Ich muss sagen, da hatte ich erst einmal ein Blackout. Ich bin mir sehr sicher, dass ich Bücher gelesen habe, wo ein Maskenball drin vorkommt. Aber mir fiel kein einziger Titel ein. Jetzt mit reichlich Verzögerung habe ich mich doch noch an eins erinnert: „Wie verführt man einen Lord?“ von Julia Quinn. Da geht Benedict Bridgerton auf einen Maskenball und trifft dort Sophie Beckett/Benett.
Übrigens habe ich dieses schöne Bild vorhin gefunden, welches mir richtig Lust auf einen erneuten Reread macht:

The Bridgertons by bechedor79
Ich werde dann gleich mal versuchen etwas weiterzulesen, vielleicht schaffe ich „Caraval“ doch noch heute.
18:00 Uhr: Irgendwie ist der Tag doch ziemlich schnell rumgegangen. Da ich etwas Angst hatte, dass ich das Buch nachher überhaupt nicht beende, habe ich den ganzen Vormittag „Caraval“ gelesen. So dass ich um Zwei oder Drei Uhr durch war.
Jetzt ist es erst einmal Zeit für den Wochenrückblick, bevor es in mit „Wintersong“ in die Badewanne geht.
21:30 Uhr: Ich habe die ersten hundert Seiten von „Wintersong“ gelesen und bis jetzt gefällt es mir ziemlich gut. Bis auf die Sache, dass ständig von der Erlkönig die Rede ist, auch wenn es dem Erlkönig oder den Erlkönig heißen müsste. Auch nur kleine Brocken Deutsch einfließen zu lassen kann eben ganz gewaltig schief gehen. Ich war generell etwas überrascht davon, dass die Handlung in Bayern spielt. Ergibt sich aber wohl aus der gewählten Zeit.
Nun beantworte ich noch schnell die zwei Fragen von Lyne und Neyasha:
„Habt ihr ein Buch, in dem sich eine Figur verkleidet/für jemand anders ausgibt?“
Da kann ich sowohl „Caraval“ als auch „Wie verführt man einen Lord?“ anführen. Wobei es in beiden Büchern weniger um das Verkleiden, als um das sich für jemand anderes ausgeben geht. Weiter ins Detail zu gehen könnte aber spoilern.
„Verkleidet ihr euch selbst gern und wenn ja: Als was habt ihr euch zuletzt verkleidet bzw. habt ihr vielleicht sogar ein Bild, das ihr herzeigen mögt?“
Da hat sich die letzten Jahren nie die Gelegenheit zu ergeben. Als Kind in der Grundschule habe ich mich verkleidet, aber das ist ja wirklich schon sehr lange her. Die Bilder habe ich auch nicht digital vorliegen, wenn es davon überhaupt noch Bilder gibt. Erinnere mich nur dunkel an eins oder zwei.
Damit beende ich das Faschingslesen. Auch wenn wir recht wenig Teilnehmer waren, hat es mich doch dazu motiviert, dieses Wochenende mit Lesen zu verbringen. Danke an Lyne und Neyasha!
„The Girl With All The Gifts“ von M. R. Carey
Passend zum Deutschlandstart des Kinofilms zu „The Girls With All The Gifts“ möchte ich die Rezension zu dieser Zombie-Post-Apokalypse reposten. Leider habe ich bei meiner Recherche zum Film festgestellt, dass zumindest einige Kritiken fast alles vorwegnehmen und somit den Film seiner Spannung berauben. Auch für das Buch selbst gilt, dass es am besten ist, so wenig wie möglich zu wissen – daher meidet neben Filmkritiken auch den deutschen Klappentext, der viel zu viel verrät!
„Der Ring der Händler“ von Robin Hobb
Im neuen Jahr habe ich einen neuen Fantasy-Epos begonnen: „Der Ring der Händler“ ist der erste Teil der sechsteiligen Reihe „Die Zauberschiffe“ von Robin Hobb. Wie mir das Hörbuch gefallen hat, erfahrt Ihr in dieser Rezension.